Der Jänner war für Nintendo kein schöner Monat. Die aktuellen US-Verkaufszahlen der NPD Group zeigen, dass die Wii U deutlich schwächelt – und sich schlechter verkauft als es die Xbox 360 und die PS3 jemals getan haben.
Von der NPD Group wurden konkrete Hardware-Zahlen nicht genannt, Gamasutra berichtet jedoch von einer Quelle mit Zugang zu den Daten. Die Wii U US-Verkaufszahlen sollen so “deutlich unter 100.000″ Einheiten liegen, Gamasutra schätzt zwischen 45.000 und 59.000 verkauften Wii U Konsolen im Monat. Die Playstation 3 und die Xbox 360 gingen selbst in ihren schlechtesten Monaten häufiger über die Ladentheke. Die Wii U Verkäufe der ersten drei Monate liegen derzeit gut 38% unter dem Niveau der originalen Wii, bei den Software-Verkäufen ist ein ähnlicher Trend zu erkennen. Für Nintendo läuft es in Großbritannien derzeit gar nicht gut. In etwa hatten Wii U Titel hier zuletzt einen Anteil von nur 1,6%. Nachdem schon die Wii U Hardware-Verkaufszahlen auf der Insel nicht wirklich zufriedenstellend waren, sprechen die jüngsten Software-Verkaufszahlen eine deutliche Sprache. Gerade einmal 34.000 Software-Verkäufe konnte man im Jänner verzeichnen, dass den Anteil von 1,6% entspricht. Selbst die PS Vita liegt mit 46.000 verkauften Spielen vorne. Immerhin läuft es für 3DS, DS und Wii deutlich besser, die drei Geräte kommen auf 112.000, 140.000 und 180.000 Verkäufe.
Quelle: gamasutra