Studien über Videospiele gibt es ja wie Sand am Meer und manchmal widersprechen sie sich auch gewaltigt. So auch eine neue Studie, die in Australien durchgeführt wurde. Diese behauptet, dass die sogenannten „Aktiven Spiele“, d.h. die Spiele für Kinect, Wii etc. gar nicht so fit und gesund machen wie sie behaupten.
Um diese Studie aus Australien allerdings verstehen zu können, müssen wir zurückgehen zu anderen Studien über diese Spiele:
In vielen verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass bewegungsgesteuerte Spiele wie für die Wii oder Kinect gesünder sind als die traditionellen Spiele und den Spieler die nötige Sporteinheit geben, die sie brauchen um fit zu bleiben.
Mitnichten sagt jetzt der australische Professor Leon Straker von der Curtin University’s School of Physiotherapy and Exercise Scienece auf einer Präsentation während der Australia be Active Konferenz in Canberra. Laut seinen Ergebnissen würden die Spiele zwar in der Theorie dem Spieler die nötige Sporteinheit für ein gesundes Leben geben, doch es gibt ein kleines, aber doch essentielles Problem: Die Spiele sind zu langweilig um sie längerfristig zu spielen. Die aktuellen Technologien seien für die Kinder nicht motivierend genug, als dass man sie genießen könnte, also spielen die Kinder lieber Call of Duty oder GTA. Die bewegungsgesteuerten Spiele seien zwar auf dem richtigen Weg, allerdings machen es technische Beschränkungen schwierig den Spieler über längere Zeit motiviert zu halten.
Spielt ihr bewegungsgesteuerte Spiele oder setzt ihr auf die konservativen Tastaturen und Controller?