DICE hat angekündigt, den Netcode von Battlefield 1 verbessern zu wollen, um vor allem High-Ping-Spieler ein besseres Erlebnis zu bieten.
Bereits beim letzten Patch haben die Entwickler bei DICE den Netcode von Battlefield 1 verbessert. Die Arbeiten am Code gehen allerdings immer noch weiter. Beim nächsten Patch soll an der Erkennung von High-Ping-Spielern gearbeitet werden. Unter anderem soll damit verhindert werden, dass Spieler noch Treffer einstecken, obwohl sie schon hinter der Ecke stehen. Doch nicht nur diese Spieler stehen im Vordergrund. Es wird auch darauf geachtet, welche Spieler eine schlechte Verbindung bewusst zu ihrem Vorteil nutzen. So gibt es scheinbar genügend Spieler, die willentlich durch die Gegend „laggen“, um schwerer Treffer abzukriegen.
Prinzipiell sei es nur wenig Arbeit, ein solches System einzubauen. Allerdings sei das mit dem Blick auf die Konsolen problematisch. Dort könne niemand aufgrund seiner Verbindung rausgeworfen werden, solange Sony die Verbindung des Spielers als ausreichend einstuft. Am heimischen PC sehe dies jedoch wieder anders aus. Aufgrund solcher Richtlinien will man lieber am Netcode arbeiten. Man möchte die Chance erhöhen, einen solchen High-Ping-Spieler zu treffen. Zudem denkt man bei DICE darüber nach, eine Ping-Obergrenze einzuführen. Diese soll zwischen 250 und 300 Millisekunden liegen. Alle, die diesen Wert überschreiten dürfen nicht mehr auf solchen Servern an der Partie teilnehmen. Allerdings gibt es auch einen Grund zur Freude für Konsoleros. So soll die Community Test Environment auf den Weg auf die Konsolen finden. Dort dürfen Premium-Mitglieder Neuerungen testen, bevor sie live gehen.