Das Spotting-Feature aus der Alpha von Battlefield 1 sorgte für großen Unmut, denn scheinbar funktioniert diese Spielmechanik noch nicht so richtig.
Das Spotting-Feature aus der Closed-Alpha-Version von Battlefield 1 sorgte für großen Unmut unter den Fans, denn unter gewissen Umständen ist es möglich, Gegner sogar durch einen Sichtschutz hindurch zu sehen. Möglich macht das das Spotting-Feature, denn alle gegnerischen Spieler im Umkreis des Spielers werden automatisch gesichtet und markiert. Das vollautomatische Spotting ignoriert sogar blickdichten Sichtschutz wie zum Beispiel Hauswände, Büsche oder auch Schützengräben. Somit wird es nahezu unmöglich sich vor dem Gegner zu verstecken oder einen Hinterhalt zu planen. Die Reaktion darauf ist natürlich ein regelrechter Hagel aus Kritik auf den verschiedensten Plattformen.
DICE hat nun aber darauf reagiert, und eingeräumt, dass diese Mechanik aktuell den Spielspaß verdirbt. David Sirland von DICE LA reagierte auf Twitter darauf und sagte, dass die Mechanik kein Auto-Spotting ermöglichen sollte, sondern lediglich Übersicht in den Nahkampf einbringen sollte. Alan Kertz von DICE Schweden gab hingegen zu, dass man das Feature erst im letzten Moment in die Closed-Alpha implementiert hat und nun leider nicht so funktioniert, wie man es sich gewünscht hätte. Neben dem Eingeständnis gab es dann aber auch noch zwei Lösungsmöglichkeiten mit auf den Weg. Entweder man entfernt dieses Feature komplett aus dem Spiel, oder setzt es wie bereits bei Battlefield 4 um. Dort wurden lediglich die Namen der bereits sichtbaren Spieler in der Nähe des Spielers angezeigt. Welchen Weg DICE für Battlefield 1 wählt, erfahren wir wohl spätestens zum Release, wenn Battlefield 1 am 21. Oktober 2016 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC erscheinen wird.
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