Philips hat in den Vereinigten Staaten eine Patentklage gegen Nintendo eingereicht. Das Unternehmen wirft dem japanischen Unternehmen vor, mit den Konsolen Wii und Wii U zwei Patente zu verletzten.
Nicht nur Samsung und Apple streiten sich um Patente, auch Philips und Nintendo können das ganz gut. Momentan geht es darum, dass das Unternehmen einen Verkauf der Wii U und der Wii stoppen will. Zwei Patente sollen Grund dafür sein, gegen die Nintendo verstoßen haben soll. Diese Patente haben etwas mit „interactive virtual modelling“ und „human computer interaction“ zu tun.
Das Bedeutet, dass reale Bewegungen in die virtuellen Welten übertragen werden, sowie um ein Interface, das mit einem Zeigegerät bedient wird. Die Wii U soll gegen dieses Patent mit dem Wiimote verstoßen. Bereits im September 2001 bekam Philips dieses Patent zugesprochen und machte Nintendo vor drei Jahren per Brief darauf aufmerksam. Das zweite Patent „User Interface System Based on Pointing Device“, das ebenfalls die Wii U betrifft, wurde von Philips erst vor Kurzem eingereicht, nämlich im September 2013. Nun fordert das Unternehmen einen Verkaufsstopp sowie eine Entschädigung. Laut dem Dokument der Anklage wären folgende Geräte von Nintendo betroffen: Wii-Konsole, Wii Remote Plus Controller, Wii Remote Controller, Wii Nunchuck Controller, Wii MotionPlus, Wii Balance Board, Wii U-Konsole, Wii U GamePad und Wii Mini.
Was haltet ihr von solchen Patentstreiten, wird Philips damit durch kommen?