Seit Release hat Titanfall mit Cheatern zu kämpfen, laut Entwickler Repawn Entertainment existierte seit Anfang an ein Anti-Cheat System, dieses wurde jedoch erst vor einigen Wochen aktiviert. Nun sprach Respawn über den aktuellen Stand der Dinge.
Wie der Network Engineer Jon Shiring und die Community Managerin Abbie Heppe berichten, ist die Anzahl der Cheater inzwischen gesunken und es gibt nur noch ziemlich wenige von ihnen auf den Servern von Titanfall.
Eigentlich ein Grund zur Freude. Für Respawn stellt die geringe Anzahl an Cheatern jedoch ein neues Problem dar. Sind viele Cheater unterwegs, gewöhnen sich die Spieler teilweise daran und vergessen schneller, wenn ihnen in einer Runde der Spielspaß genommen wurde. Anders ist es nun bei der geringeren Anzahl der Spielverderber. Spielt ein ehrlicher Spieler seine Runden und trifft einmal im Monat auf einen Cheater der ihm den Spaß nimmt, merkt sich dieser Spieler das und der Eindruck von einem Cheater bleibt länger in seinem Kopf, somit erlangt die kleine Anzahl an Cheatern mehr Einfluss auf die Community und schnell sind Nachahmer gefunden, die Zahl der Cheater steigt und Respawn verliert die Kontrolle. Aus diesem Grund ist es nun zum Primärziel geworden die restlichen Cheater aufzuspüren. Dafür benutzt Respawn ein Anti-Cheat System namens „FairFight“, welches bereits in Battlefield verwendet wird. Mit diesem System können die Entwickler einzelne Anomalien begutachten und entscheiden ob es sich dabei um einen Bug, eine unerwartete Nutzung des Spiels oder einen Cheat(er) handelt. Betroffene Spieler werden markiert und je nach Art des Vergehens bestraft – oder auch nicht.
Ob sich das System bewährt und Titanfall in naher Zukunft völlig frei von Cheatern sein wird ist eine spannende Frage, schließlich Arbeiten die Cheater ebenfalls immer wieder an neuen Cheats und Hacks. Was haltet ihr von der Geschichte, wird Respawn erfolgreich mit der Cheaterbekämpfung oder nicht? Habt ihr bereits Erfahrungen mit Cheatern gehabt?