H1Z1 soll der neue Zombie-Horror aus dem Haus Sony Online Entertainment werden, doch wie so oft bringt das eigentliche Free2Play-Prinzip einen In-Game-Shop mit sich, der es den den Spielern erlaubt sich Dinge mit echtem Geld zu kaufen, anstatt sie sich freizuspielen. Nun sind einige besorgt, dass aus dem Open-World-Titel ein Pay2Win-Spiel wird.
Das Prinzip der Ingame-Stores ist weit verbreitet und findet bei fast jedem Spiel Anwendung, welches zunächst kostenlos auf dem Markt erscheint.
Diese Shops werden meistens dazu benutzt, Spielern die Möglichkeit zu geben, sich Erfahrungsboosts, Skins für die Spielbaren Charaktere oder Waffen freizukaufen, anstatt sie durch Missionen oder andere Hürden freizuspielen. In H1Z1 soll ebenfalls ein solcher Shop angewandt werden.
John Smedley, Company President bei SOE, postete auf Reddit ein paar Auszüge aus einem Meeting, bei dem es um eben jenen Store ging. Die Firma sei zu dem Schluss gekommen, das Pay2Win-Prinzip stark einzugrenzen, und so jedem Spieler, ob zahlend oder nicht, eine relativ ausgewogene Chance zu geben, das Spiel gut zu meistern. Es werde vor allem Kleidung und Accessoires zum kaufen geben, wie zum Beispiel eine Skimaske oder ähnliche Gegenstände, die das Aussehen der Spieler modifizieren. Diese haben dann den Vorteil, dass sie nicht wie andere, gefundene, Gegenstände beim Tod des Spieles an Wertigkeit verlieren würden, sondern immer im gleichen Zustand den Spielern zur Verfügung stehen würden.
Waffen, Munition, Essen und Trinken sowie Boosts wird es nicht zu kaufen geben, um die Fairness im Spiel nicht zu untergraben. Dies scheint eine angemessene Lösung zu sein, um das Spiel nicht in ein Pay2Win-Game abdriften zu lassen.