Der Release von Killzone: Shadow Fall steht nun bald bevor. Der technische Direktor bei Guerilla, Michael van der Leeuw, sprach nun über Probleme bei der Entwicklung des Spiels. Außerdem wurde die finale Größe von Shadow Fall bekannt gegeben.
Auf einem Event von Guerilla in Amsterdam wurde die finale Größe von Killzone: Shadow Fall bekanntgegeben. Diese beträgt 39,7 GB. Spielbar wird es schon ab 7,5 GB, da hier die neue Daten-Streaming Technik von Sony „PlayGo“ greift, bei der Daten noch während des Spielens gestreamt werden.
Auf dem Event hatte die Seite Eurogamer.net auch Gelegenheit mit dem technischen Direktor von Killzone Michael van der Leeuw zu sprechen. Dieser sprach über die Probleme, die bei der Entwicklung aufkamen. Durch die Duplizierung der Texturen und die High-Quality Filme, die in mehreren Sprachen aufgenommen wurden, wurde es schnell klar, dass die ursprünglich geplante Speichermethode nicht funktionieren würde. Van der Leeuw erzählte:
„Ich glaube, ab einem bestimmten Punkt hatte das Spiel, das wir generierten, eine Größe von 180 GB. Und wenn wir alle Level in das Spiel gebracht hätten, was wir nicht gemacht haben weil das den Image-Generator beschädigt hätte, wären wir bei etwa 290 GB gelandet. Also mussten wir die gesamte Architektur umbauen um damit klar zu kommen. Wir haben viel gearbeitet – und da bin ich persönlich auch ziemlich stolz drauf – um das Zugriffs Pattern zu optimieren. Sony musste uns spezielle Datei Archive zur Verfügung stellen, weil wir die ersten waren die auf solche Probleme trafen. Ich denke viele Leute werden damit in Zukunft Probleme haben.“
Shadow Fall wurde, ironischer Weise, von der Dateigröße sogar kleiner als sein Vorgänger mit 41 GB.