Overkills kommender Payday Ableger wird über keine Ingame Mikrotransaktionen verfügen.
Bei jedem neu erscheinenden Multiplayer Spiel stellen sich viele Interessierte die Frage, ob das entsprechende Produkt zusätzliche Inhalte wie etwa Charaktere oder Waffen in Form von Mikrotransaktionen bieten wird. Genau mit dieser Frage beschäftigten sich die Kollegen von Gamespot und fragten Overkills Goldfarb, ob ihr neuer Multiplayer Shooter Payday 2 Mikrotransaktionen unterstützen wird, wenn unsere 4 Figuren wieder Banken und andere Institutionen ausrauben werden. Die Antwort kam direkt und deutlich: Es wird definitv zu keinen Mikrotransaktionen kommen – Goldfarb scheint offenbar von solchen Vorgehensweisen nicht sehr viel zu halten, denn alleine die Vorstellung einer solchen Möglichkeit in ihrem eigenen Spiel scheint ihm ganz und gar nicht zu gefallen:
No. No. God, I hope not. Never. No.
Viele Gamer teilen die gleiche Meinung, wenn es sich um Spiele handelt, für die man ohnehin bereits den vollen Preis bezahlen musste. Während Free 2 Play Modelle auf eine solche Einnahmequelle angewiesen sind, zeigen Spieler bei gekauften Spielen zurecht Unverständnis für Mikrotransaktionen.
Payday 2 wird im August dieses Jahres für Xbox 360, Playstation 3 und PC Plattformen erscheinen, und wie der Vorgänger für Coop Spaß sorgen. Die bereits bekannten 4 Figuren Dallas, Hoxton, Wolf und Chains werden wieder mit von der Partie sein, und unterschiedliche Charakterklassen zur Verfügung stellen, die mit abweichenden Fähigkeiten je nach Situation entsprechende Stärken und Schwächen zeigen werden. Auch das Gameplay selbst soll etwas aufgepeppt werden, indem man Missionen nicht linear, sondern über multiple Lösungsansätze absolvieren können wird.