Homefront: The Revolution hatte keinen sonderlich guten Start hingelegt. Nun gesteht auch der Publisher, dass man den Titel zu früh veröffentlicht hatte.
Im Mai brachte der Publisher Deep Silver mit Homefront: The Revolution einen Nachfolger des ersten Spiels auf den Markt. Die Bewertungen von Homefront damals vor einigen Jahren verliefen dabei verstreut in alle Richtungen. Der zweite Ableger hatte jedoch mehr oder minder einstimmig bei vielen Spielern denselben Eindruck hinterlassen. Sonderlich gut hatte man den Titel jedenfalls nicht bewertet, wenn man einen Blick auf Metacritic und Co. wirft.
In einem Interview äußerte sich der Publisher Deep Silver zu Homefront: The Revolution und gestand, dass man sich einen besseren Release erhofft hatte. Anstelle jedoch deswegen lange und ununterbrochen Trübsal blasen zu müssen, nimmt das Unternehmen die Erfahrungen positiv auf, um damit aus der Vergangenheit lernen zu können. Der Global Brand und Marketing Director Paul Nicholls sagte weiterhin:
Du kannst im Moment auf dem Markt sehen, dass Qualität der absolute König ist und einige große IPs derzeit damit Probleme haben. Wir haben viele Lektionen darüber gelernt, wie man vorwärts kommt. Nicht nur die Qualität des Produktes, sondern auch, wenn wir uns selbst preisgeben.
Nicholls ist der Meinung, dass die Entwickler hinter Homefront: The Revolution, Dambuster, trotz allem einen guten Job erledigt hat und das Spiel, im Vergleich zum Release, eindeutig verbessern konnte. Das lässt sich an dem positiven Feedback ableiten, welches sie derzeit von den Spielern erhalten, die seit dem Launch dabei sind. Wie sich ihre Lernerfahrungen auf zukünftige Titel auswirken wird, wird sich zeigen.
Teilt ihr die Aussage mit Nicholls?