Laut offiziellen Angaben soll das ursprünglich als The War Z bekannte Zombie-Survival Spiel, Infestation: Survivor Stories, knapp drei Millionen mal verkauft haben.
Wer erinnert sich noch an The War Z? Das 2012 erschienene Zombie-Survival Spiel lag damals schon unter heftiger Kritik, nicht zuletzt wegen der vorgeworfenen Nachmache von DayZ. Mittlerweile heißt das Spiel Infestation: Survivor Stories und geriet aufgrund der Standalone Version von DayZ, H1Z1 und anderen ähnlichen Games in Vergessenheit.
Nun meldet sich Produzent Sergey Titov in einem Blogeintrag auf Gamasutra zu Wort, in dem er erwähnt, dass sich Infestation bisher um die 2,8 Millionen mal verkauft hat, wovon 700.000 Exemplare schon vor Release auf Steam vorbestellt wurden. Für ihn sei dies eine beachtliche und „keine kleine Leistung für ein kleines Indie-Team mit einem Minibudget“. Laut eigenen Angaben habe über die Hälfte der Kunden das Spiel mehr als 50 Stunden gespielt, während zahlreiche auch die 1.000 Stunden erreicht haben sollen.
Ebenfalls berichtet Titov in seinem Post von anfänglichen Kommunikationsproblemen zwischen Entwicklern und Spielern und schlägt vor, „Wir hätten sorgfältiger kommunizieren müssen, warum dies kein DayZ-Klon war, Unterschiede in Design und Konzept herausstellen müssen. Statt uns zu sagen, ‚Haters gonna hate!‘, hätten wir versuchen müssen, zu verstehen, woher der Hass kam und uns dessen anzunehmen.“ Genauso geht er auf die vermeintlich guten Absichten des Teams ein, allerdings nicht auf seine unprofessionelle Ausdrucksweise in diversen Foren und sozialen Medien.