Das Entwicklerstudio Hammerpoint Interactive gab nun im offiziellen Forum zu The War Z eine Möglichkeit bekannt, wie man mit Hackern und Cheatern in Zukunft umgehen soll. Anstatt diese permanent zu bannen, sollen sie auf einem Gefängnis-Server verfrachtet werden.
Das Zombie-Survival-Game The War Z hat so einige Probleme. Das wohl größte Problem ist der Befall von Cheatern auf den Servern, die den ehrlichen Spielern den Spielspaß verderben. Der Entwickler Hammerpoint Interactive arbeitet an diesem Problem und bannt regelmäßig Hacker permanent vom Spiel. Jedoch tummeln sich noch reichlich Spieler auf den Servern herum, die sich nicht an die Regeln halten.
Anstatt den Hackern immer einen Perma-Ban reinzudrücken, hat sich Hammerpoint Interactive etwas ausgedacht: Cheater und Hacker werden nach Entdeckung nur noch die Möglichkeit haben auf speziellen Servern zu spielen, wo eben nur Hacker spielen können. Das heißt diese Spieler können sich mit allen unfairen Mitteln bekämpfen und sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen.
Ziel der Sache ist es, so Hammerpoint, die Hacks weiter beobachten zu können, um bessere Anti-Cheat Systeme zu entwickeln, anstatt sie tausend mal zu sperren, bis neue Spieler sie benutzen. Das soll das Spielgefühl auf normalen Servern natürlich verbessern.
Ein „Gefängnis-Server“ für Hacker also, um gegen andere Hacker um das eigene Überleben kämpfen. An sich ist das doch keine schlechte Idee. Jedoch gibt es ein paar Sachen, die das ganze in Frage stellt. Wer spielt freiwillig auf einem Server voller Hacker? Selbst wenn man mit Wallhack, Aimbot und co. unterwegs ist, kann eine Gruppe von Hackern tödlicher sein, als man selbst. Sind diese Spieler eigentlich noch berechtet dazu, das Spiel weiterhin zu spielen, obwohl sie gegen die AGB verstoßen haben?
Die Idee ist auch unter der Community umstritten. Damit das Konzept umgesetzt wird, muss die The War Z-Gemeinde dem ganzen zustimmen. Momentan sieht es eher schlecht für die „Gefängnis-Server“ aus, denn die Mehrheit des Forums ist dagegen.
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