Rebellion wird uns mit dem dritten Teil der Taktik-Shooter Serie Sniper Elite Nordafrika im zweiten Weltkrieg näher bringen.
Jason Kingsley, CEO des Entwicklerstudios Rebellion, bestätigte dies gegenüber den Kollegen von VG24/7 und erklärte zugleich, dass man trotz des gerne verwendeten 2. Weltkrieg-Szenarios versuche, Aspekte zu implementieren, die man sonst nicht sehr regelmäßig in diesem Setting finden könnte. Kingsley erklärte, dass der zweite Weltkrieg durchaus schon in vielen Spielen als Schauplatz gedient hatte, dass jedoch das von ihren ausgewählte Afrika-Szenario trotz ihrer Bedeutsamkeit bisher nur wenig Aufmerksamkeit auf sich gelenkt bekommen hätte. Weiters möchten die Spieleentwickler Rebellion der Serie frischen Wind einhauchen, indem sie den Spielern noch mehr Entscheidungsfreiheit gestatten. So will man im kommenden Ableger mit größeren, exotischeren Umgebungen den Spielern überlassen, ob sie die Einsätze eher ruhig und versteckt angehen, oder ob sie stürmisch, laut und schnell operieren. Laut Kingsley bemüht sich sein Team, in jeder Situation eine möglichst realistische Darstellung zu bieten: wenn ein Scharfschütze beispielsweise die Entscheidung trifft, aus großer Entfernung oder aus einem Versteck einen Gegner zu eliminieren, so werden die KI-gesteuerten Gegner zuerst versuchen, die Schussrichtung zu identifizieren, den Spieler ausfindig zu machen und anschließend die glaubwürdigste Annäherungsroute auswählen, und nicht blindlings in Richtung des Scharfschützen losstürmen.
Das Erscheinungsdatum des Spiels ist weiterhin noch nicht genau bekannt – eine Herausgabe ist für das kommende Jahr geplant.