Nachdem der Verkauf von Red Faction: Armageddon und Red Faction: Guerrilla sehr schlecht ausgefallen ist, zieht THQ nun einen Schlussstrich für die Spielereihe. So zeigt Jim Boone, der Senior Producer des Shooters, jedoch Verständnis für diese Entscheidung und sieht diese für Volition als nachvollziehbar.
Ob der Third-Person-Shooter jemals nochmal fortgesetzt wird steht nun jedoch in den Sternen. Der Grund hierfür sind die weit unter den Erwartung gebliebenen Verkaufszahlen der beiden letzten Teile von Red Faction, wonach nun THQ die Entwicklung an einem neuen Titel einstellt. Da der Publisher pleite gegangen war, übernahm nun Koch Media unter anderem Volition und zudem noch die Rechte an Saints Row, jedoch nicht die Rechte an der Red Faction Reihe. Jim Boone, der Senior Producer bei Volition, sieht die Entscheidung THQs jedoch durchaus als nachvollziehbar.
Die Titel Red Faction: Guerrilla und Red Faction: Armageddon hätten die Produktionskosten nicht wieder eingespielt, auch wenn Boone und das Entwicklerteam diese Spielereihe liebten. Am Ende zähle eben das Geschäfft. Momentan soll Volition jedoch noch an dem Open World Titel Saints Row 4 arbeiten, welcher noch im August für PC, PS3 und XBOX 360 im Handel erhältlich sein soll. Hierbei waren die Vorgänger eines der wenigen Titel, welche für THQ akzeptable Verkaufszahlen einbrachten.