Destiny 2 erschien vor wenigen Tagen für die aktuellen Konsolen und muss sich nun, bezüglich der aus dem Vorgänger bekannten Shader, viel Kritik gefallen lassen.
Seit dem 06. September können Hüter auf der ganzen Welt mit Destiny 2 ein neues episches Abenteuer erleben. Zumindest wenn dem Hüter eine Playstation 4 oder Xbox One zur Verfügung steht. Zwar findet Destiny 2 seinen Weg nun endlich auch auf den PC, PC-Spieler müssen sich jedoch noch bis zum 24. Oktober gedulden. Wie bereits im Vorgänger kann man in Destiny 2 neben Waffen auch allerlei Rüstungsgegenstände in der Welt und bei getöteten Gegnern finden. Besonders bei der Rüstung ist neben den klassischen Werten vor allem auch die Optik wichtig. Für den Fall, dass die jeweilige Farbe mal so gar nicht zur restlichen Rüstung passte, gab es bereits im Vorgänger die sogenannten Shader. Einmal erworben oder gefunden konnte man jeden Rüstungsgegenstand in die jeweilige Farbe wechseln, und das so oft man wollte.
Und genau hier liegt nun das derzeitige Problem. Ja, die Shader gibt es zwar auch in Destiny 2, allerdings kann man diese nun nicht mehr beliebig oft verwenden. Sobald man ein Rüstungsgegenstand eingefärbt hat, verschwindet der Shader und man ist gezwungen, von den hiesigen Händlern Nachschub zu organisieren. Aus diesem Grund ist die Community derzeit ziemlich aufgebracht. Teilweise fordert sie sogar einen Boykott sämtlicher Mikrotransaktionen, solange bis Bungie die Shader wieder ändert.
Nun meldet sich auch Director Luke Smith via Twitter zu Wort und begründet die neuen Shader. Demnach soll man besonders nach dem Erreichen der Maximalstufe von 20 deutlich öfter Shader erhalten. Diese seien unter anderem Händler Belohnungen, Loot Drop Items und Bestandteil der Endgame-Aktivitäten. Somit sollte laut Smith niemand zum Kauf der Shader genötigt werden.