Neue Woche, neues Wettersetting, neuer Sonntag. Natürlich darf da auch der übliche Wochenrückblick nicht fehlen.
Der Release von Battlefield 4 rückt immer näher und es tauchen auch immer mehr vermeintliche Features und Neuigkeiten auf. So lässt ein Werbeplakat von Gamestop auf den lang ersehnten und allseits beliebten Commandermodus schliessen. Bestätigt wurde dieses Feature zwar noch nicht, aber es lässt doch hoffen. Bekannt ist inzwischen auch, dass das gezeigte Gameplay mit einer AMD Radeon 7990 lief. Natürlich auf maximaler Grafik und mit 60 Bildern in der Sekunde. Ich vermute aber, dass es auch auf weniger potenter Hardware anständig laufen soll, da die Grafischen Unterschiede kein Quantensprung sind und die Engine ja effizienter gestaltet worden sein soll.
Natürlich ist bei solchen Spielen auch der Jugendschutz immer ein Thema und so hat auch RTL II seinen Senf dazu gegeben und war dabei der Meinung, dass es für jugendliche immer noch zu einfach wäre, an solche Killerspiele heran zu kommen.
Jedes Jahr vergibt das amerikanische Verbrauchermagazin „Consumerist“ den Titel für das schlechteste Unternehmen Amerikas. Nun ist es in der achtjährigen Geschichte des Wettbewerbs das erste mal vorgekommen, dass eine Firma seinen Titel verteidigen konnte. So wurde Publisher EA zum zweiten mal in Folge zum schlechtesten Unternehmen der USA gewählt. Mit 78% der Stimmen konnte man sich im Finale gegen die Bank of America durchsetzen. Am Wettbewerb nahmen auch Grössen wie Facebook, Abble, Microsoft und T-Mobile teil. So schlecht wie EA war aber, zumindest laut Meinung der Voting-Teilnehmer, niemand. Hat sich das Unternehmen beim ersten Sieg noch nicht so sehr um den Titel geschert, findet man es mittlerweile falsch, dass man diesen schon wieder gewinnt. Natürlich gibt es wahrlich grössere Probleme auf der Welt als ein Bug in irgendeinem Spiel. Allerdings sind es aber auch die Leute, die Spieler, die im Internet unterwegs sind und an solchen Votings teilnehmen als irgendwelche Leute die sich über Steuerskandale und Umweltverschmutzung nerven. Während da die einen das Internet gar nicht nutzen, haben die anderen wohl besseres zu tun als an solchen Umfragen teilzunehmen. Und mit den ganzen „Fehlern“ die sich EA in letzter Zeit geleistet hat, hat man sich bestimmt nicht beliebter gemacht. Somit ist es nicht sonderlich verwundernd, dass man den Titel verteidigen konnte.
Das Thema hat schon fast eine eigene Serie verdient: Entlassungen. Diese Woche bei EA in Montreal. Betroffen sind 170 Personen. Es wird davon ausgegangen, dass bei EA Montreal bislang ca. 300 Mitarbeiter gearbeitet haben. EA gibt dazu keine genauen Angaben. Das Studio möchte sich nun auf die Mobile-Gaming Sparte konzentrieren. Die Reduzierte Teamgrösse ermögliche eine effizientere Organisation zu entwickeln. Effizient heisst wirksam oder wirtschaftlich. Welches von beiden hier zutrifft und wie man dieses dann interpretieren kann, dürfte ja klar sein. Hilft bestimmt, dass man nicht nochmal das schlechteste Unternehmen der USA wird.
Zeit für etwas Abwechslung und eine News, die nichts mit Shootern oder gar Gaming zu tun hat. Das grosse Soziale Netzwerk Facebook möchte nun Gebühren für Nachrichten an Prominente einführen. Der Preis von Facebook selbst festgelegt und soll von der Anzahl der Abonnenten einer Person abhängig sein. Mit dieser Massnahme wolle man die vielen Spam-Nachrichten, die bekannte Personen erhalten, reduzieren und ernsthafte Nachrichten ersichtlicher machen. Denn Promis haben angeblich mit haufenweise Spam zu kämpfen und Nachrichten von Fremden landen im „Sonstiges“ Ordner, wo niemals jemand hinschaut. Das will man nun also ändern.
Und wenn sich damit gleich noch die eigenen Finanzen und der Aktienkurs aufbessern lassen, ist das natürlich auch ein schöner, willkommener, Nebeneffekt.
Einigen Hackern ist es gelungen, sich Zugriff auf das Portfolio der Spieleplattform UPlay zu verschaffen. Durch eigene Software konnte man der Plattform vortäuschen, dass man zum Zugriff auf die Inhalte berechtigt wäre. Die Hacker stiessen auch auf eine bereits fertige Version des XBOX 360 Spiels Far Cry 3: Blood Dragon. Laut Angaben und Screenshots sei das Spiel ca 3 GB gross und lässt sich auch offline Spielen. Natürlich tauchte kurz darauf auch Videomaterial auf einschlägigen Plattformen auf. Publisher Ubisoft tat zwar sein bestes, die Videos wieder zu entfernen, allerdings konnte man der schnellen Ausbreitung und Reuploads kaum Herr werden. Um weitere Verluste zu verhindern hat Ubisoft den UPLAY Downloaddienst dann kurzerhand abgeschaltet. Bereits heruntergeladene Titel konnten aber problemlos weitergespielt werden.
Letzte Woche noch hat man bei Epic Games die PS4 gelobt und war von deren Leistung überzeugt. Nun hat man scheinbar noch ein paar Tests gemacht und ist zu dem Schluss gekommen, dass man für die Konsolen an einigen Stellen Einsparungen machen müsse. So werden Beleuchtungsszenarien für die Konsolen vorberechnet und sind nicht wie beim PC dynamisch. Partikel gehen nicht durch Türen, Wolken werfen keine Schatten und so weiter.
In meinen Augen nichts erstaunliches, so ne APU ist halt auch nicht alles. Nur dass man so lange gebraucht hat um das einzusehen verwundert mich jetzt doch ein bisschen.
Zu GTA V gibt es leider noch immer nicht viel neues. Allerdings wollte man jetzt seinen Fans etwas Arbeit abnehmen. Ein „wichtiger“ Bestandteil der GTA Reihe waren die Radiosender die man unterwegs in Fahrzeugen hören konnte. Nun hat man iTunes und Spotify Playlisten veröffentlicht, die fast alle Lieder der GTA Reihe beinhalten ! Ideal also, wer sich das warten etwas versüssen will aber keinen Bock hat sich mühselig alle Lieder zusammenzugoogeln. Die witzige Moderation wird dabei aber noch immer fehlen. Da muss man sich halt noch bis zum September gedulden oder einen älteren Teil der Serie spielen.
Ein kleines Häppchen gab es trotzdem. Denn der Schauspieler Jeff Wincott gab bekannt, dass er seine Stimme dem Charakter Casey spenden wird. Dieser Name war bisher noch gänzlich unbekannt. Welche Rolle dieser Charakter in der Story übernehmen wird geschweige denn, wie er aussieht, ist aber nicht bekannt. Also auch hier: Bis zum 17. September gedulden. Wer lieber auf dem PC spielt, kann noch immer nur beten. Denn zu einem PC Release hat man noch immer geschwiegen.
Kleine Panne mit grossem Einfluss bei Planetside 2. Spieler beklagten sich, dass ihre erworbenen Gegenstände nicht für den gesamten Account, sondern nur für einzelne Soldaten verfügbar waren. Man musste also gleiche Gegenstände mehrmals kaufen. Die Entwickler wollten die Spieler mit Cert Punkten entschädigen. Allerdings hat man sich dabei wahrscheinlich etwas in der Menge vertan und einige, teils gar unbeteiligte, aber auch nicht alle, Spieler erhielten aus heiterem Himmel Geldsummen – Teils in Höhen von 100.000 Cert Points. Dadurch brach in Planetside 2 eine digitale Wirtschaftskrise aus und für die „Spende“ unberechtigte Spieler konnten sich teilweise die besten Gegenstände kaufen während der Rest nur zuschauen konnte.