Nach heftigem Widerstand der CS:GO-Community macht Valve die mit dem Winterpatch einhergegangenen Balanceänderungen an Gewehren und Pistolen rückgängig.
Mit dem Winterpatch letzte Woche sind mehr Änderungen als sonst üblich an CS:GO vorgenommen worden. So wurde einerseits ein zu Beginn extrem starker R8-Revolver eingeführt, andererseits wurde aber auch die Genauigkeit von vielen Waffen reduziert (wir berichteten).
Valve hatte vorgehabt, die Spieler eher zum Schießen mit Feuerstößen überreden zu wollen, da bisher hauptsächlich das „Sprayen“ mit Gewehren verbreitet war. Doch trotz der Änderungen hat sich das Spielverhalten nicht geändert.
Dazu regte sich aus der CS:GO-Community heftiger Widerstand gegen die Änderungen der Streuung der Waffen, weswegen Valve nun zurückrudert. Auf ihrem Entwicklerblog schreiben sie dazu:
Unglücklicherweise schlug unsere Implementiertung gleich auf mehreren Wegen fehl.
[…]
Wir denken aber, dass es einen gewissen Wert hat, einen ausbalancierten Weg für die Pistolen und einen noch geschickteren Weg zum Umgang mit Gewehren zu finden, deswegen hoffen wir, diese in Zukunft wieder in Angriff zu nehmen.
Zudem gab Valve zu, dass es ihnen misslungen war, die Reaktion der Community vorauszusehen und das der Weg zum Erstellen und Besprechen von Balanceänderungen in CS:GO auf jeden Fall neu abgeschätzt werden müsse.
Gehört ihr auch zu denjenigen, die eher „sprayen“ als kurze Feuerstöße zu nutzen, oder schießt ihr doch lieber kontrollierter? Fandet ihr die Balanceänderungen des Winterpatches gut oder schlecht?