Donald Sterling ist aufgrund seiner rassistischen Äußerungen derzeit in jeder Presse. Selbst die Gamingwelt wird von seiner Aussage getroffen und ein Mitarbeiter von Turtle Rock muss nun darunter leiden.
Per Twitter kann man ganz schnell einen Shitstorm auslösen und diese Lektion hat nun auch der ehemalige Community-Manager von Turtle Rock gelernt. Per Twitter kritisierte er, wie schnell die Aussage von Donald Sterling an die Öffentlichkeit gelang.
Doch diesen Tweet verstanden viele falsch und starteten einen Shitstorm auf Twitter. Dies bekamen natürlich auch seine Vorgesetzten mit und warfen ihn direkt aus seiner Position. Ebenfalls via Twitter entschuldigte sich das Entwicklerstudio für die Aussagen des „ehemaligen“ Community-Managers Josh Olin. Die Entwickler wollten diese rassistischen Äußerungen nicht unterstützen. Dieser Tweet war es, den einige Leute falsch verstanden haben:
Here’s an unpopular opinion: Donald Sterling has the right as an American to be an old bigot in the security of his own home. He’s a victim.
— Josh Olin (@JD_2020) 30. April 2014
Doch diesen Tweet haben einige Leute ziemlich falsch verstanden. So kam kurz später über den Turtle Rock Twitter Channel folgende Nachricht:
The comments made by our former community manager stand in stark contrast to our values as a game development studio. <1/2> — Turtle Rock Studios (@TurtleRock) 1. Mai 2014
Dabei wollte Josh Olin nur die sensationsgeilen Medien kritisieren und nicht Donald Sterling bekräftigen. Die Medien hätten einfach keinen Respekt mehr vor der Privatsphäre und würden sogar über Leichen gehen. Deshalb versuchte er auch nochmals das ganze per Twitter klar zu stellen:
I’ll remind you, my remarks were in condemnation of sensational media, and support of one’s privacy. Not in support of Sterling’s actions.
— Josh Olin (@JD_2020) 1. Mai 2014
Wie seht ihr die Sache? Hat Turtle Rock vielleicht etwas zu schnell gehandelt? In einem offiziellen Brief gibt Olin bekannt, dass niemand aus der Führungsetage vorher überhaupt geredet hat, sondern einfach gehandelt wurde.