Ein Tweet über Evolve sorgt für Fragezeichen…

Evolve – Eine Geschichte voller Mißverständnisse, ähnlich der Geschichte der weiblichen Zyklenthematik, wie es damals immer im Fernsehen propagiert wurde. Und das Ende ist nicht erreicht.

Das Spiel Evolve ist ein zweischneidiges Schwert, eine doppelläufige Flinte, ein ambivalenter Titel und zwar in jeder Hinsicht. Viele Spieler finden das Spielsystem unfassbar geil, andere einfach nur langweilig. Viele Zocker haben den Titel gekauft, aber nur wenige spielen.

Da muss man sich die Frage stellen: Was ist da los? Kürzlich wurde bekannt, dass die Verkaufszahlen im Prinzip recht vielversprechend waren und über 2,5 Millionen Einheiten die Ladentheke (virtuell oder auch in echt) überquert haben. Doch nun, nur ein paar Wochen später, kann man den Klang seiner eigenen Stimme hören, wenn man durch die Evolve-Maps schlurft. Gähnende Leere, nix los und mit ein bisschen Fantasie sieht man die aus Western bekannten ominösen Strohkugeln durch das Monitorbild rollen. Wie kann das sein? Einerseits ist das Spielprinzip nicht übel. Vier Player jagen bis an die Zähne bewaffnet ein Ungeheuer durch die Level, die grafisch und soundtechnisch am oberen Level angesiedelt sind. Normalerweise sollte täglich die Hölle auf den Servern losbrechen. Aber Pustekuchen, denn viele Spieler finden, dass zu wenig Abwechslung, zu wenige Inhalte und die Preispolitik abschreckend wirken. Zuletzt gab es nicht einmal 1.000 Spieler, die regelmäßig die Server unsicher machten. Also haben sich die Verantwortlichen Gedanken gemacht und folgenden Tweet gestern rausgehauen: