Jade Raymond, von Ubisoft, sprach in einem Interview über das kommende Splinter Cell: Blacklist. Der weibliche Studio Managing Director sprach hierbei das Problem an, dass der kommende Splinter Cell Titel aufgrund seiner Komplexität eher ein Denkspiel sei und somit einen besseren Erfolg und bessere Verkaufszahlen verhindern würde.
Laut Jade Raymond seien die Verkaufszahlen der Splinter Cell Reihe in letzter Zeit stetig gesunken. So bekämen Spiele wie Assasins Creed und Far Cry eine noch größere Rolle bei Ubisoft, da bei diesen der Erfolg nicht zurückgegangen sei. Der Grund für die immer schlechteren Verkaufszahlen dieser Spiele Reihe sei, dass Splinter Cell eine gewisse Komplexität anbiete und dadurch zu einem eher sehr anspruchsvollen Titel gehöre. Daraus liese sich dann auch der Rückgang des Erfolges und der Verkaufszahlen erschließen. Raymond sprach jedoch auch auf das etwas Action geladenere Splinter Cell: Conviction an, bei welchem ein großer Erfolg dennoch ausgeblieben sei. Hierzu äußerte sich Raymond wie folgt: „Aber Splinter Cell ist wirklich ein Denkspiel.
Es geht darum, intelligent zu sein und sich die Zeit für die Planung zu nehmen, um zu überlegen, wie man vorgehen möchte.“ Dies soll auch auf Splinter Cell: Blacklist zukommen, wobei man bei diesem durch die Darbietung von unterschiedlichen Gameplay-Stilen ein attraktiveres Spiel auf den Markt bringen möchte. Es sei so auch möglich ein Level abzuschließen, ohne vorher einen Gegner getötet haben zu müssen, sofern die vorausgehende Planung stimmig sei. Erscheinen soll Splinter Cell: Blacklist am 22. August 2013 undzwar für PC, Xbox 360, Playstation 3 und die Wii U.