Mit Watch Dogs Legion hat Ubisoft nun den nächsten Teil der Serie präsentiert und bestätigt einige der vorangegangenen Gerüchte.
Watch Dogs Legion wird also der nächste Teil des Hacker-Franchises heißen und bestreitet neue Wege. Im Vorfeld wurden bereits einige Gerüchte gestreut, von denen sich ein paar auch bestätigt haben. Das wohl am häufigsten genannten war der Schauplatz, der London sein soll – und auch ist. Die britische Hauptstadt wird von Soldaten und Drohnen kontrolliert und die Bürger unterdrückt. Doch es regt sich Widerstand, der auch hier in der Form von DedSec auf den Plan rückt. Allerdings wird es dieses Mal komplett anders, als die es die ersten beiden Teile noch waren.
Denn der Namen „Legion“ wird zum Programm. Grund dafür ist: es wird keinen festen Protagonisten geben und alle NPCs lassen sich auch spielen. Was im ersten Moment total verrückt ist, ist es auch tatsächlich. Denn eine neue Technik ermöglicht es, dass alle Charaktere der Spielwelt ein eigenes Leben haben, mit eigenen Skills und Fähigkeiten. Im Laufe des Spiels werden wir also diverse Leute für DedSec rekrutieren und dabei steht uns wirklich alles offen. Ob wir nun eine Bande aus jungen, kampferprobten Menschen aufstellen wollen oder die Rentner-Gang von nebenan. Alles ist möglich. Wird der Charakter, mit dem wir aktuell spielen, ausgeschaltet, ist er auch ganz weg und wir müssen mit einem anderen spielen. Es bleibt auf jeden Fall spannend, wie sich das Ganze anfühlen wird.
Natürlich spielt auch das Smartphone und die Technik eine übergeordnete Rolle. So können wir uns auf unserem Handy verschiedene Informationen anzeigen lassen, können technische Geräte hacken oder das intelligente Gerät auch nutzen, um uns einen Vorteil gegenüber der Gegner zu verschaffen. Auch Gadgets sind dabei, so zum Beispiel ein kleiner Spinnenroboter der Gegner sogar elektrisieren kann.
Watch Dogs Legion erscheint am 6. März 2020 für PlayStation 4, Xbox One und PC.