Wochenlang war das deutsche Entwicklerstudio in einer unüberwindbaren Krise, wie es schien. Mitarbeiter verließen das Studio und es schien, als müsste Crytek in Insolvenz gehen. Jetzt meldet sich Crytek selbst endlich zu Wort und das mit interessanten Neuigkeiten.
Das Entwicklerstudio mit deutschen Wurzeln, welches unter Anderem hinter der Shooter-Reihe Crysis steht hatte es in den letzten Monaten nicht leicht. Geldsorgen, kündigende Mitarbeiter und immer wieder auftauchende Insolvenzgerüchte.
Jetzt meldet sich aber Crytek selbst zu Wort und sagt, dass der Kapitalbedarf der Firma in der Zwischenzeit langfristig gedeckt ist. In ihrem Statement erwähnten sie außerdem, dass diese Krise in Zusammenhang mit dem Wandel von einem Publisher mit Box-Versionen im Einzelhandel hin zu einem Online-Publisher mit eigenem Service und auch Free2Play-Angeboten. Dennoch sei mittlerweile der Kapitalbedarf für dieses Vorhaben gesichert und man kann es weiter forttreiben bis man das Ziel erreicht hat. Dank ging von Seiten Cryteks auch an die Mitarbeiter, die geblieben sind, da diese Treue gezeigt haben. Gleichzeitig sagen sie auch, dass Ups und Downs keine Seltenheit in dieser Branche sind und das in jedem Studio mal vorkommen kann – allerdings sei „das Tal jetzt durchschritten“ und es gehe wieder aufwärts für Crytek.
Wir hoffen natürlich, dass man von Crytek in Zukunft wieder positivere Neuigkeiten zu hören bekommt, denn immerhin sind sie eines der größten deutschen Entwicklerstudios in der Branche.
Glaubt ihr, dass man mit Box-Versionen der großen Titel noch Erfolg haben kann oder ist der Online-Kauf die Zukunft?