Mit Homefront hatte THQ vor knapp drei Jahren versucht ein Zeichen an Call of Duty und Battlefield zu senden: „Wir sind auch noch da!“ sollte die Nachricht wohl lauten. Geklappt hatte das freilich nicht, THQ ging (nicht nur wegen Homefront) pleite und die Marke ging verloren – bis jetzt zumindest.
Homefront war der klägliche Versuch von THQ auf dem Shooter-Markt mitzumischen. Gegen Call of Duty und Battlefield war die neue Marke jedoch chancenlos und so wurde das Franchise nach dem ersten Teil weitestgehend ignoriert.
Cryteks Interesse war jedoch geweckt, zumindest das Setting war ja auch interessant. Nachdem THQ Insolvenz angemeldet hatte, kaufte das deutsche Studio die Rechte an Homefront, um an einem Nachfolger zu arbeiten.
Und genau dieser Nachfolger wurde nun offiziell angekündigt: Homefront: The Revolution wird der Teil heißen und ersten Angaben nach exklusiv für PlayStation 4 und Xbox One, sowie den PC erscheinen. Die Gen3-Konsolen gehen also leer aus. Im Gegensatz zum ersten Teil, der sehr gradlinig war, soll The Revolution ein Open-World-Shooter werden, der zudem noch über einen Vier-Spieler-Coop verfügen soll. Für die Entwicklung ist das Crytek-Studio in UK zuständig, das ursprünglich unter dem Namen „Free Radical Designs“ bekannt war und unter anderem für die Timesplitters-Reihe verantwortlich war. Ein grober Release ist für 2015 angekündigt.