Spieler des Free2Play-Shooters Warface dürfen sich über eine neue Anticheat Lösung freuen. Damit setzt Crytek konsequent den eingeschlagenen Weg fort, Warface am Markt zu etablieren.
Viele von euch wären wahrscheinlich glücklicher, wenn im Titel statt „Warface“ der taktische Shooter Siege stünde – doch darauf müssen wir leider weiterhin warten. Immerhin dürfte es Cheatern in Cryteks Warface bald an den Kragen gehen, denn mit EasyAntiCheat will der Entwickler den Hackern den Kampf ansagen.
EasyAntiCheat soll Warface in einer Sandbox ausführen, die jede Modifikation des Spiels oder das Injizieren jedweder Cheatsoftware verhindern soll. Um das zu garantieren, müssen Spieler das Tool auf ihrem Rechner installieren und als Administrator ausführen. Die Entwickler wissen, dass das viele Spieler erstmal abschreckt – aber um ehrlich zu sein, für ein cheaterfreies Spielerlebnis ist uns der kleine Extraaufwand mehr als wert.
Zusätzlich kann es passieren, dass EasyAntiCheat Programme blockiert, die ihr täglich benutzt. Das heißt natürlich nicht automatisch, dass ihr Cheatsoftware benutzt. Das Tool kennt schlicht noch nicht alle Programme, die nicht schädlich sind. Crytek will aber mit dem Feedback der Spieler daran arbeiten, mehr und mehr dieser Applikationen zur Whitelist von EasyAntiCheat hinzuzufügen. Wer immer noch ein bisschen unsicher ist, was es mit dem Tool auf sich hat, dem legen wir die offizielle Seite der Toolentwickler ans Herz.
Warface hat nun schon einige Jahre auf dem Puckel. Doch es scheint, als wäre Crytek noch lange nicht fertig damit. Der kostenlose Shooter wird von Update zu Update besser. Das neue Anticheat dürfte vor allem der eSports-Szene des Titels gut tun. Je sicherer Spieler und Zuschauer sich fühlen, desto mehr Spaß macht ein Spiel doch, oder?