Mit einem neuen Patch für PUBG sollen einige Probleme an der Karte Miramar verbessert werden, welche Spieler seit längerer Zeit bemängelten.
Mit der finalen Version für Playerunknown’s Battlegrounds im letzten Jahr folgte auch eine neue Karte. Miramar. Die Wüsten-Map sollte für mehr Abwechslung sorgen, für frische, action-geladene Kämpfe und natürlich auch neue Spieler anlocken. Doch gerade Miramar sorgt bei vielen Spielern eher für das Gegenteil. Sie mögen die Karte nicht und sind restlos genervt von ihr.
Kritisiert wurden vor allem die eingeschränkten Möglichkeiten, über kleine Seitenwege von A nach B zu kommen. Wer einmal auf Miramar schnell in die Zone kommen musste, wird merken, dass Straßen, selbst Schleichwege rar gesät sind. Und auch davor war es schwierig, in vielen Orten ordentlichen Loot zu finden. Oft konnte man eine ganze Siedlung abklappern und hatte kaum mehr als eine Waffe und vielleicht ein paar Granaten. Dazu war man beim Suchen nach Loot oft völlig dem freien Schussfeld ausgeliefert. Deckung suchen, Fehlanzeige.
Eben diese Probleme greift der neue Patch nun auf und auf dem Test-Server sind diverse Änderungen auf der Karte vorzufinden. Einerseits gibt es mehr Gebäude und weitere Deckungsmöglichkeiten, um das Gefechtserlebnis zu verbessern. Versucht man nun, schnell von A nach B zu kommen, kann man nun deutlich mehr Off-Road Straßen finden, die einen eine weniger rutschige Partie versprechen.
Und damit auch das Balancing stimmt, hat man nun in verschiedenen Arealen den Loot-Spawn verbessert. Heißt, dass hier nun mehr Loot spawnt als zuvor, jedoch angepasst an andere Areale. Ebenfalls erhielt das Replay-System ein Update und sobald dieses Live auf die offiziellen Server geht, werden alte Replays nicht mehr abspielbar sein.