Ninja Theory hat in einem Interview Informationen zu ihrem neuen Titel Hellblade aber auch zu Sequels von alten Spielen bekannt gegeben.
In einem Interview mit Game Informer gab Creativ Direktor Tameem Antoniades von Ninja Theory bekannt, dass ihr neues Spiel Hellblade: Senua’s Sacrifice sehr erwachsen werden soll.
Nach Spielen wie zum Beispiel Devil May Cry oder Heavenly Sword, welche eher jugendliche Themen behandelten und hauptsächlich von dem Gameplay lebten, möchte Antoniades nun ein dunkleres Spiel erschaffen. Es soll stark das Thema mentaler Krankheiten behandelt werden. Zudem sagt der Direktor, dass das Spiel einen Fokus auf nordischer Mythologie haben wird, was man auch schon dem Design der Protagonistin entnehmen kann.
Um zu den älteren Spielen der Produktionsfirma zu kommen, erklärte Antoniades, dass es nicht allein an Ninja Theory liegt diese Spiele herzustellen. Wenn ein Herausgeber sie beauftragt eine Fortsetzung älterer Titel zu produzieren, würden sie es wohl tun, jedoch liegt es nicht in ihrer eigenen Verantwortung. Sie sind also nicht abgeneigt, ein Sequel zu einem der Spiele zu entwickeln. Im Gegenteil, es gibt Mitarbeiter bei Ninja Theory, welche gerne ein neues Devil May Cry oder Heavenly Sword herstellen würden.
Bei Enslaved gäbe es jedoch ein Problem. Wie der Creative Director berichtet, glaubt er, eine Fortsetzung des Spiels wäre Horizon Zero Dawn zu ähnlich. Weiterhin glaubt er, dass Horizon selbst schon ein geniales Spiel ist, mit dem er nicht unbedingt konkurrieren möchte.
Hofft ihr noch auf ein Sequel der älteren Actionspiele, oder freut ihr euch in erster Linie über Ninja Theory’s Hellbalde?