Der Battle Royale Shooter PUBG verliert an seinem Glanz: In den vergangenen Wochen und Monaten macht sich ein rapider Spielerrückgang bemerkbar.
Noch vor nicht allzu langer Zeit hatte PUBG einen Rekord nach dem anderen gebrochen, zahlreiche Spieler begeistert und die Spitzenplätze auf Steam erklommen. Doch der Glanz des Battle Royale Shooters scheint ein wenig abgenommen zu haben, wenn man es milde ausdrücken möchte. Die Statistiken auf Steam zeigen, dass es in den vergangenen Monaten zu einem rapiden Spielerrückgang gekommen ist.
So hatte PUBG im Januar noch insgesamt 3,2 Millionen aktive Spieler gehabt, die sich zeitgleich in die Runden stürzten, um am Ende als Sieger hervorzugehen. Aktuell sind es nur noch 1,7 Millionen, was ein Rückgang von fast 50 Prozent bedeutet. Trotz dessen bleibt der Shooter zwar weiterhin ziemlich erfolgreich, doch den rapiden Verlust sollte man auch nicht ganz außer Acht lassen. Dafür könnte es mehrere Gründe geben.
Am nächsten liegt die Vermutung, dass Fortnite: Battle Royale einige Interessenten angelockt hat, sodass die PUBG-Spieler zu dem anderen Titel gewechselt und dort geblieben sind. Allerdings könnten sich die Spieler auch aufgrund von auftretender Bugs, Serverproblemen und Co. dazu entschlossen haben, das Spiel wieder zu deinstallieren. Durch die Beliebtheit des Genres haben sich mittlerweile zahlreiche weitere Publisher dafür entscheiden, ebenfalls an dem Erfolg teilhaben zu wollen und eigene Spiele bzw. Modi für ihre Titel zu entwickeln. Auch das könnte ein Grund dafür sein, evtl. einfach genug von dem Genre zu haben.
Welchen Grund haltet ihr für wahrscheinlich? Zockt ihr noch PUBG oder gehört ihr gerade zu der Gruppe, die den Titel in den vergangenen Wochen nicht mehr angerührt hat?