Mit Batman: Arkham Knight zieht der Entwickler Rocksteady einen Schlussstrich unter das Franchise. In einem Interview verrät Rocksteadys Dax Ginn die Gründe.
Wie bereits bekannt ist arbeitet der Entwickler Rocksteady an Batman: Arkham Knight. Es wird das dritte und definitiv letzte Batman-Spiel aus der Feder des Produzenten sein, wie Dax Ginn nun bestätigte. In einem Interview mit dem amerikanischen Nachrichtendienst IGN kam heraus, dass es eventuell weitere Batman-Titel geben wird, diese allerdings keinesfalls von Rocksteady entwickelt werden.
“Wir haben alles getan, was wir hier machen konnten. Es wird Zeit für uns, weiter zu gehen. Alles was wir machen, ist eine gemeinsame Entscheidung von Rocksteady, Warner Brothers und DC Comics. Aber wir haben wirklich darauf gedrängt, weil wir eine wirklich klare Vision davon hatten, wie diese Story enden sollte und von der Art, wie wir es beenden wollten”, so Ginn gegenüber IGN.
Weiterhin heißt es: “Für uns ist das Batmobil die finale Sache, denke ich. Es ist so ein entscheidender Teil des Spiels, der Mittelpunkt des Designs, aber sobald wir das gemacht haben, glaube ich nicht, dass wir das Gefühl haben werden, dass wir etwas Entscheidendes von dem verpasst haben, was es heißt Batman zu sein. Das war sozusagen die ganze Zeit lang unsere treibende Kraft. Das Farbspektrum von Arkham Asylum, Arkham City und Arkham Knight war eine Sache, die wir entwickeln und erkunden wollten… das war ein Temperatur Spektrum, das wirklich interessant ist. Arkham Knight ist das andere Ende des Spektrums. Es ist scharf, es ist Feuer, es ist Hitze, es sind Flammen. Wenn man sich also die Trilogie der Spiele ansieht, gibt es ein wirklich schönes Farbspektrum … mit einem explosiven Ende.”
Außerdem sprach Ginn über die Zukunft von Rocksteady: “Ich hatte den Traum von uns, dass wir das Studio dicht machen und wie Rockstars weggehen, ‘Wir sind hier fertig!’ Es ist unsere Einstellung, dass wenn wir mit Arkham Knight einen Erfolg haben, es ein Homerun wird, dann werden wir gewaltige Möglichkeiten in der Zukunft haben. Wir werden in der Lage sein, unsere eigene Zukunft zu bestimmen.“