Den Erfolg von eSports braucht mittlerweile niemand mehr anzuzweifeln. Kann man diese Tätigkeit jedoch überhaupt als Sport ansehen? Der ESPN Boss spricht ein klares „nein“ aus.
Der internationale Dota 2 Championship hatte in den USA sogar seine Wege ins Fernsehen geschafft. Auf ESPN3, einem us-amerikanischen Sender, auf dem ausschließlich und rund um die Uhr Sportsendungen ausgestrahlt werden, konnte das Spektakel mitverfolgt werden.
Wochen später, auf einer Konferenz von Code/Media Series in New York, sprach ESPN Boss John Skipper über das Event und was er persönlich vom eSport hält:
Es ist kein Sport – es ist ein Wettkampf. Schach ist ein Wettkampf. Dame ist ein Wettkampf. Am meisten interessiere ich mich für richtigen Sport.
Gut, jeder hat eine andere Meinung zu diesem Thema. Was auf keinen Fall außer Acht gelassen werden sollte ist jedoch die Tatsache, dass die Ausstrahlung solcher Events über einen Fernsehsender durchaus Geld einspielen kann. Vielleicht ist John Skipper auch einfach kein Fan von virtuellen Wettkämpfen in Dota oder League of Legends oder allgemein von Computerspielen, was ihn zu seiner Aussage geführt hat.
Wie denkt ihr denn über den eSport? Kann er als richtiger Sport betrachtet werden oder stimmt ihr vielmehr der Aussage Skippers zu? Wir sind gespannt auf eure Meinung zu dem Thema!