Die US Armee hat für Anfang 2019 ziemlich überraschend ein eigenes E-Sports angekündigt. Diese Ankündigung wird schon jetzt heiß diskutiert.
Was hat Gaming und das echte Militär gemeinsam? Einiges dachte sich wohl die US Armee und gibt jetzt die Gründung eines eigenen E-Sport Teams bekannt. Dies sorgt schon jetzt für eine riesige Diskussion, nicht zuletzt wegen der Beweggründe für diese Entscheidung. Der E-Sports-Bereich wird ein Teil der Marketingabteilung werden. Ziel davon ist es, wieder mehr junge Rekruten für den Dienst an der echten Waffe zu begeistern.
Schon Anfang 2019 sollen nicht nur die Teams stehen, sondern man möchte auch schon an den ersten großen Turnieren teilnehmen. Zu den Spielen, für die man Spieler sucht, zählen unter anderem Fortnite, League of Legends, Tekken, Overwatch, Call of Duty, PUBG, Fifa, Madden und NBA 2K. Neben den Turnieren sollen die Teams auch an Beta-Programmen zu Software und Simulationen der Armee teilnehmen. Um Teil eines Teams zu werden, muss man allerdings schon ein aktives Mitglied der US-Armee sein.
Das Aufstellen der Teams passiert auch nicht ohne Grund. Die Armee verfehlte dieses Jahr ihr Rekrutierungsziel und möchte somit wieder mehr Rekruten, besonders junge, anlocken. Dies ist übrigens nicht die erste Annäherung an die E-Sports-Szene vonseiten des Militärs. So veranstaltete Die Airforce erst dieses Jahr ein eigenes offizielles Tekken 5 Turnier. Auch sponsert die AirForce derzeit das bekannteste CS:GO Team, Cloud9. Ebenso ist die Bundeswehr hierzulande in eine ähnliche Richtung unterwegs. Besonders der stetig wachsende Auftritt der Bundeswehr auf der gamescom wird von vielen diskutiert.
Was sind eure Gedanken zu dem Thema?