Nach diesen verregneten Ostertagen – so war es jedenfalls hier – gibt es doch nichts schöneres als sich die News der Vergangenen Woche anzusehen. Gerade für Battlefield Fans – angenommen sie begrüssen den Weg, den EA und DICE einschlagen – dürfte die Woche eine Woche voller virtuellem Sonnenschein gewesen sein.
So gab es einige interessante Infos und Bildmaterial zum nächsten Teil der Battlefield Serie. Da wäre mal das relativ lange Gameplay welches man auf dem Presseevent zeigte. Zu sehen war die Singleplayer Mission „Fishing in Baku“. Zu erkennen war, dass sich am Setting nicht viel getan hat. Grafik und Technik wurden abermals etwas aufgehübscht und die Umgebung ist offener und Detailreicher gestaltet. Das Interface wurde für bessere Übersicht leicht überarbeitet. Die Frostbite Engine wurde auf Version 3 aktualisiert.Der Singleplayer soll diesmal deutlich üppiger ausfallen. Grossartige Geschichte, Entscheidungsfreiheit und offenes Leveldesign. Alles Punkte, die man beachten will und die einen guten Singleplayer ausmachen. Allerdings ist Battlefield im Herzen immer noch ein Onlineshooter und hoffentlich hat man diese Tatsache nicht zu sehr aus den Augen verloren. Der Co-Cp Modus wurde jedenfalls gestrichen.Das Spiel soll in zwei Versionen erscheinen. Standard und Digital Deluxe. Letztere soll einige Zusatzinhalte beinhalten. Vorbesteller erhalten mit beiden Versionen ein Premium Paket, welches ein DLC beinhaltet. Dies wird wahrscheinlich eher mit Back to Karkand bei BF3 zu vergleichen sein als mit dem dortigen Premium Angebot. Dieses wird bestimmt noch zusätzlich erscheinen.
Das Spiel wird auf PC, PS3 und XBOX360 erscheinen. Eine PS4 oder XBOB720 Version wollte man vorerst nicht bestätigen. Man hat es aber auch nicht ausgeschlossen. Eine Wii-U Version wird es vorerst auch nicht geben. Zumindest eine PS4 Version wurde aber nachträglich bestätigt.
Natürlich müssen die Fans immer was zum nörgeln haben um sich die Zeit zum Release zu vertreiben. Diesmal traf es die Liedwahl in den Trailern. Rihanna passe nicht in das Szenario. Mich stört dies eigentlich weniger. Wir werden wahrscheinlich ganz andere Probleme haben wenn das Spiel erst mal da ist. Aber man darf ja hoffen, dass es nur beim Musikgeschmack bleibt.
Bei Rockstargames ist es wohl das selbe wie mit dem Frühling, denn auch der weiss noch nicht was er will. Erst führt Rockstargames eine Infosperre ein und kurz darauf werden neue Screenshots veröffentlicht. Diese zeigen unseren Freund beim alltäglichen Amoklauf, beim Tauchen oder auf Motorradtour.
GTA V ist wohl eines der am heissesten erwarteten Games für dieses Jahr. Der Release wurde bereits einmal verschoben und momentan gilt der 17. September als Releasetermin für XBOX360 und PS3. Über einen PC Release schweigte man bisher noch.
Auch Seitens Sony gab es Neuigkeiten. Viele waren erstaunt, einige enttäuscht. An Sonys PS4 Event im Februar bekamen die Journalisten und Fans kein Bild der kommenden Next-Gen Konsole zu sehen. Lediglich der Controller wurde gezeigt. Viele Fragen warf dabei die sogenannte Light Bar auf. Bisher hiess es lediglich, dass die Konsole damit den Spieler identifizieren könne. Nun ging der Vizepräsident von Sony World Wide, Scott Rhode, näher auf besagte Light Bar ein. So könne der Controller nun mit seiner Light Bar neben der Identifizierung von Spielern auch gewisse Funktionen eines Ambi-Lights übernehmen und seine Farbe entsprechend der Umgebung im Spiel abpassen. Auch soll die Light Bar als Lebensanzeige in Spielen dienen können. Ich frage mich lediglich wie ich mitten in der Action meinen Controller umdrehen soll um nach meinem Zustand zu schauen.
Wie auch immer, nVida scheint sich sicher, dass die Konsole sowieso keine Chance gegen aktuelle PCs haben wird.
Spätestens seit Minecraft sollte sie wohl jeder kennen, der mal was mit Gaming am Hut hatte. Let’s Plays. Irgendwelche Typen spielen ein Spiel, labern dabei einen Haufen Stuss und irgendwelche anderen Typen schauen es sich an. Vielleicht nicht die präziseste Definition, aber man weiss worum’s geht. Und damit sich möglichst viele die kommentierten Szenen anschauen können, lädt man die Videos irgendwo ins Netz. Eine der beliebtesten Anlaufstellen, schon nur wegen der immensen Grösse und Beliebtheit ist YouTube. Ist man besonders erfolgreich, kann man auch YouTube Partner werden und fortan mit Werbung und Klicks seinen Lebensunterhalt verdienen. Die grossen Lets Player machen zunehmend auch Livestreams, welche sich ebenfalls zunehmender Beliebtheit erfreuen. Nun möchte Google da wohl auch mitmischen und seiner Videoplattform YouTube eine Streaming-Funktion verpassen. Mittels API soll sich diese Funktion auch ganz leicht in Spiele einbauen lassen und das Gameplay kann direkt auf YouTube hochgeladen werden. Interessante Sache jedenfalls. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob Google das ganze auch umsetzen wird und wie dieses Feature bei den Entwicklerstudios Anklang findet.
Jedem Spiel seine Engine. Ohne geht es ja gar nicht. Aber seine eigene Engine hat nicht jedes Game. Die Frostbite Engine teilen sich zum Beispiel Spiele wie Battlefield oder Need For Speed. Bei Crysis und Far Cry werkelt die CryEngine. Eine weitere grosse Nummer ist die Unreal Engine an dessen vierter Version Epic Games aktuell arbeitet. Nun soll uns eine weitere TechDemo zeigen, was die Engine drauf haben wird und wie Next-Gen Games aussehen könnten.
In den knapp vier Minuten sehen wir einen Unbekannten in einem futuristischen Gebäude der sich seinen Weg nach draussen kämpft. Draussen angekommen, bleibt wenig Zeit die Aussicht zu geniessen denn schon Bald kommt ein riesen Haufen Metall angeflogen. Der Eindringling wird natürlich auch damit fertig. Soviel sei zur „Handlung“ gesagt. Wenn ihr etwas über die beeindruckende Grafik erfahren wollt, schaut euch das Video an. (Zum Beitrag)
Das Free2Play Spiel World of Tank erfreut sich derzeit grosser Beliebtheit. Nun hat der Publisher Wargaming angekündigt, dass man eine App namens World Of Tanks Blitz entwickeln wolle. Damit will man das Free2Play Spiel auf die Smartphones bringen. Man wird verschiedene Nationen (darunter auch Deutschland) spielen können. Dabei wählt man seinen Panzer nach drei Kategorien aus. mittlerer Panzer, schwerer Panzer und Jagdpanzer. Jede „Klasse“ soll dabei ihre individuellen stärken und schwächen haben.
Das Spiel soll für iOS sowie Android erscheinen und eine Konsolenreife Grafik aufweisen. Es soll alle bisherigen Spiele dieses Genres in den Schatten stellen. Angeblich sollen 7vs7 PvP Kämpfe möglich sein.
Wann die App in die jeweiligen Stores kommt und auf die Fans losgelassen wird, ist noch unklar.
Eine weitere grosse Nummer bei den Spiele-Releases 2013 ist sicherlich Assassins Creed 4 Black Flag. Nach einem ersten Trailer und einigen Infos gibt es nun ein neues Gameplay Video und Informationen zu den Zusatzinhalten der verschiedenen Editionen.
Das Video stellt den Helden Kapitän Edward Kennway vor und zeigt uns mehr von der beeindruckend inszenierten Spielwelt.
An Sondereditionen des Spiels soll es wohl nicht mangeln. Und auch nicht an deren Inhalten. Von Actionfiguren über Steelbooks bis hin zu Soundtracks, Artbooks und Weltkarten ist alles an Bord. Wichtiger ist aber meiner Meinung nach immer noch das eigentliche Spiel. Hoffentlich werden wir also da nicht enttäuscht. Das bisherige Material macht jedenfalls Lust auf mehr. Aber wann war das schon mal anders ?
Letzte Woche bei EA, nun auch bei Square Enix. Anstatt dem bisher erwarteten Gewinn von Rund 29 Millionen Euro kommt nun der Schreck. Rund 106 Millionen Euro Verlust soll man im letzten Geschäftsjahr gemacht haben. Ursachen sollen wohl die schlechten Verkaufszahlen von Konsolentiteln in Europa und Amerika sowie die teuren Restrukturierungsmassnahmen sein.
Jedenfalls ist dies für den CEO Yochi Wada Grund genug nach über 13 Jahren als CEO des Unternehmens seinen Rücktritt anzukündigen. Sein Nachfolger soll der führedne Präsident von Square Enix, Yosuke Matsuda, werden.
Mit Titeln wie Final Fantasy 14 sollen die Verkaufszahlen im kommenden Jahr aber wieder steigen und das Unternehmen in die schwarzen Zahlen zurück führen.
Die Maus ist ein Utensil, das für viele aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Klar, es gibt immer noch Tastenkombinationen. Aber zumindest für den Computerspieler ist der kleine Nager ein unverzichtbares Instrument. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass gerade Computerspieler hohe und oft auch persönliche Ansprüche entwickelt haben. Dabei geht es längst nicht mehr bloss um eine angenehme Form. Viele Tasten, hochpräzise Laser, Kabel, optimales (verstellbares) Gewicht, Oberflächenbeschaffenheit. Das sind Punkte, auf die ein Gamer bei der Wahl seiner Maus achtet. Gross die Absprüche und ebenso gross die Auswahl. Einige Hersteller wollen den Kunden mit grossen Zahlen und viel blingbling locken. Andere wiederum nehmen die Sache ernst und wollen die eierlegende Wollmilchsau schaffen. Ob dies Corsair mit der M65 gelungen ist, könnt ihr im ShootersZeneDE Review nachlesen.