Ein Produzent des Spiels Mass Effect: Andromeda sprach nun über die Quests des Titels, denn diese sollen sinnvoller werden.
Fabrice Condominas, einer der Produzenten des neuen Mass Effect-Ablegers Mass Effect: Andromeda, äußerte sich nun zu den Quests im Spiel. Er kam darauf, als man ihm eine Frage zu Dragon Age: Inquisition stellte. So gab es in dem Rollenspiel manche Gebiete, die verdammt leer waren. Dort musste man sich durch bedeutungslose Nebenaufgaben quälen. Nicht selten musste man dort „grinden“. Daraus habe man bei BioWare wichtige Lektionen gelernt. Außerdem habe man gesehen, wie gut umgesetzte Nebenaufgaben aussehen könnte. Hier nannte er The Witcher 3 als bestes Beispiel. Insgesamt wolle man die Nebenquests im neuen Mass Effect-Teil sinnvoller und bedeutsamer gestalten.
„Wir gehen den Aspekt des ‚Komplettisten‘ diesmal ganz anders an, denn wir haben viel in Dragon Age Inquisition umgesetzt und daraus gelernt. Aber wir haben uns auch angeschaut, wie es andere Spiele gemacht haben, wie etwa The Witcher. Und es ist uns sehr wichtig, dass die Qualität der Missionen sich nicht nur die pure Anzahl der Missionen verschlechtert.“
– Fabrice Condominas, Produzent bei BioWare
Die Loyalitätsmissionen der Begleiter sollen sich zudem an denen aus dem Vorgänger orientieren. Dazu soll es außerdem knapp ein Dutzend von zentralen Gebieten geben, zusätzlich zu den außenarealen der Planeten. Dazu gehören beispielsweise der Nexus, eine Zitadelle und Kadara. Kadara soll ein beliebter Ort sein und kommt in einer Cyberpunk-Variante einer Wild-West-Stadt daher. Ob es den Entwicklern gelingt, Nebenmissionen wirklich besser umzusetzen, sehen wir, wenn das Spiel erscheint. Mass Effect: Andromeda soll voraussichtlich am 23. März diesen Jahres für die PlayStation 4, Xbox One und den PC erscheinen.