Nachdem schon Spieletitel wie Far Cry und Prince of Percia verfilmt wurden, soll nun auch Mass Effect als Film erscheinen. Der Autor redet nun über die Geschichte des Films und warnt vor Enttäuschungen.
Der Autor von Mass Effect 1&2, Drew Karpyshyn, erklärt, welche Dinge besondere Beachtung in dem Film erhalten und somit keinesfalls ausgelassen werden sollten. Das Drehbuch des Films wird nämlich nicht von Karpyshyn geschrieben, sondern von einem Mass Effect Fan namens Davis Foehl. Für Karpyshyn geht es in Mass Effect um die Idee einer Behauptung von Newcomern im Universum gegen die anderen Rassen. Seiner Meinung nach sei gerade der zweite Teil des Kassenschlagers bestens für eine Verfilmung geeignet. Dort geht es um Cerberus, was laut Karpyshyn der Inbegriff des Konfliktes darstelle, wenn Menschen ihren Platz im Universum suchen.
»Mit den Menschen als Neuankömmlinge kann man die ganzen verschiedenen Alien-Rassen zeigen und die Zuschauer auf diese reagieren lassen. Shepard versucht seinen Weg als der erste menschliche Spectre zu finden. Es ist eine Ehre und auch eine Bürde. Jeder beobachtetet ihn und es gibt Leute, die ihn versagen sehen wollen.«
Jedoch warnt Karpyshyn gleichzeitig davor, dass die Fans des Spiels nicht enttäuscht sein sollen, wenn die Produzenten einige, für sie unwichtige Characktere, auslassen würden. Sollte Beispielsweise die Romanze zwischen Shepard und Liara im Film gezeigt werden, würde eine Darstellung Ashleys keine tieferen Gründe mehr haben.