Die PC-Version 1.0 von Blueholes PUBG wurde mit einem ersten Update ausgestattet, welche zu einer weiteren Verbesserung des Spieleerlebnises beitragen sollen.
Rund eine Woche, nachdem PUBG den Early Access-Status verlassen hat und nun als Vollversion auf Steam erhältlich ist, hat der Entwickler Bluehole Games einen ersten Patch veröffentlicht. Dafür gingen für rund zwei Stunden die Server am 28. Dezember offline. Ziel des Updates war es, wie es auch bei den vorherigen Patches der Fall gewesen war, die Performance des Spiels und das allgemeine Spielerlebnis zu verbessern.
In den dazu veröffentlichten Patchnotes, die auf Steam auf der Produktseite des Titels zu finden sind, entschuldigte sich der Entwickler zunächst für die Unannehmlichkeiten, von denen die Spieler berichtet hatten. So sorgten zahlreiche Lags dafür, dass sich die Position der Charaktere in PUBG schlagartig veränderte, was am Ende auch einen Effekt darüber ausübte, ob man dazu in der Lage war, die Gegner zu erledigen. Der Grund für die Probleme wurde dabei ebenfalls angegeben.
So sagt Bluehole Games, dass mehrere Faktoren gleichzeitig die schlechte Performance und die Fehler verursachten. Folglich müssen mehrere Ursachen dafür beseitigt werden, um PUBG wieder einigermaßen lagfrei und mit verbesserter Performance spielen zu können. Der nun veröffentlichte erste Patch entfernte daher die ineffizienten Mechaniken, die dazu dienen sollten die Server-Infrastruktur zu verbessern. Das Update sollte nun Dinge, wie Bottlenecks und Server Hitch-Problematiken reduzieren.
Weiterhin passte man die Mapselection so an, dass sie zwischen den Karten Erangel und Miramar gleich ist und führte Änderungen im Replay-System durch, sodass ein Spieler, der gestorben ist, bis zu drei Minuten nach dem Tod das weitere Geschehen verfolgen kann. So soll vermieden werden, dass die Position des Gegners bei Schauen der Killcam an die Verbündeten weitergeleitet wird.
Auch in Zukunft möchte sich Bluehole Games den Lags und Performance-Schwierigkeiten annehmen und dazu viele Tests auf den schon seit einiger Zeit etablierten Testservern durchführen. Das wird jedoch nicht der einzige Fokus sein, denn die steigende Anzahl an Cheatern und Banns spricht ebenfalls dafür, dass hier weitere Maßnahmen erforderlich sind.
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