Quake haben wir schon in den verdientesten Formen und Farben gesehen. Doch wie es sich jetzt zeigt, haben wir es noch nie gesehen.
Oft fragt man sich, was eigentlich wirklich nerdig ist. Nun gibt es eine gute Demonstration, wie man den „Nerdismus“ beschreiben kann. Dank einem Oszillokop und ein bisschen Programmiererfahrung. Was dabei raus kam, ist der klassische Shooter komplett in Ton übertragen. Dabei kommen Töne von bis zu 96 kHz zum Einsatz.
Eine modifizierte Darkengine berechnet das Spiel und eine weitere Software erzeugt dann die Töne. Diese werden dann direkt an das Oszilloskop übertragen, wo das Spiel in Wireframe-Grafik gezeigt. Wer die Aufzeichnung selbst auf seinem Oszilloskop anschauen möchte, kann sich ein Huawai V-422 Oszilloskop bestellen und die Sounddateien vom Entwicklertagebuch herunter laden. Was der Entwickler sonst noch so alles gemacht hat, könnt ihr dort ebenfalls nachlesen.
Auf Reddit.com brachte das Spiel einige Nutzer ganz schön auf. Dort beschwerte sich ein Teil der Community, dass man weder das Spiel noch ein Oszilloskop so „verunstalten“ sollte. Immerhin solle man kein Gerät dazu missbrauchen, Gewalt darzustellen, wenn es eher für die Erziehung von Kindern und Jugendlichen genutzt werden kann. Wobei sich dann die Frage aufwirft, ob man dann noch auf einem Computer zocken darf?
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=aMli33ornEU[/youtube]
Würdet ihr jemals auf die Idee kommen, ein Game so zu zocken? Welches Game würdet ihr gerne mal auf eine komische Weise zocken?