Noch vor Einiger Zeit bekundete Dice das Intresse an E-Sports. Nun gibts konkrete Hinweise auf ein Matchmakingsystem für E-Sports.
Vergangene Woche hat der Entwickler NoFaTe eine interessante Funktion in Battlefield 3 gefunden. In den Dateien des Spiels versteckt liegt eine Funktion mit dem Namen “Matches” (DICE-Arbeitsname “eSports“), die offensichtlich eine umfangreiche Unterstützung für eine Nutzung des Spiels unter Wettbewerbsbedingungen bieten sollte. Die Quellen gelten als glaubwürdig, da der Entwickler bereits die versteckte FreeCam und den Spectator-Modus für BF3 freigelegt hat.
Wie dem Blog-Beitrag zu entnehmen ist, können über die Matches-Funktion eigene Teams zusammengestellt werden. Zudem existieren spezielle Settings für die Festlegung der Kits und weitere Optionen wie eine volle Unterstützung des Spectator-Modus. Innerhalb des Modus können Matches gehostet werden, die nur von Teams oder im Spectator-Modus betreten werden können. Diese Zuschauer werden laut Beschreibung nicht wie normale Zuschauer behandelt, sondern speziell durch das System ins Match integriert. Wie diese spezielle Behandlung aussieht, wird nicht beschrieben und offen bleibt auch, ob das System überhaupt voll funktionsfähig von DICE implementiert wurde.
Beantwortet werden könnte die Frage durch NoFaTe selbst, der eine mögliche Integration des Features in sein Projekt “Venice” in Aussicht (FreeCam und Spec-Mode für BF3) stellt. Dazu wirft die Entdeckung neues Licht auf die jüngsten Aussagen von Karl Magnus Troedsson zum Thema E-Sport. In einem Video-Interview nach dem Release des BF4-Trailers hatte der Studio-Boss Interesse an dem Thema bekundet. Das alleine hat noch nicht viel zu sagen, unter dem Gesichtspunkt eines zumindest als Pilot in BF3 enthaltenen Systems sind diese Aussagen jedoch anders zu bewerten. Theoretisch hatte DICE zwei Jahre Zeit das System zu realisieren oder zu verwerfen. Wir Fans hoffen natürlich sehr, dass es inzwischen fertiggestellt wurde.
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