Nach dem VfL Wolfsburg und Schalke 04 planen nun wohl weitere Bundesligisten einem Trend zu folgen und bereiten einen Einstieg in die eSport-Szene vor.
Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen verschlägt es Unternehmen und neuerdings auch Fußball-Vereine auf immer neue Wege, aktuell liegt das Internet im Trend. Schon lange ist der eSport eine gute Möglichkeit für Gamer, Geld zu verdienen. Das wissen Firmen und andere, große Marken natürlich auch und stoßen seitdem immer wieder in diese Szene vor. In Deutschland hat vor allem der VfL Wolfsburg schnell das Potenzial des eSports erkannt und Schalke zog Mitte des Jahres nach. Nun scheinen sich wohl mehrere Vereine der deutschen ersten Bundesliga ebenfalls für ein Engagement in diesem Segment zu interessieren.
Dabei handelt es sich unter anderem um den FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach, der Hamburger SV, Werder Bremen, FC Ingolstadt, Bayer Leverkusen, 1. FC Köln und die Hertha aus Berlin. Sollten alle acht Klubs einsteigen, wären insgesamt zehn Bundesligisten im eSport vertreten. Lediglich der BVB, Eintracht Frankfurt, der 1. FSV Mainz 05, SC Freiburg, Darmstadt 98, 1899 Hoffenheim, der FC Augsburg und RB Leipzig bemühen sich aktuell um keine virtuelle Präsenz. Bei den Bayern trägt Stefan Mennerich, der Digitalchef, die Verantwortung für das Projekt und sagte, dass man den Bereich derzeit sehr genau analysiere. Außerdem winken durch die hohe Popularität auch Sponsorengelder.
Was haltet ihr vom Vorstoß der Bundesliga im eSport-Bereich?