„Und wenn du nicht brav bist, dann kommt der Slenderman!“ oder „…, dann kommt der schwarze Watz!“ und „…, dann komme ich nicht vorbei und schaue nach Monstern unter deinem Bett!“.
Es gibt so Sachen, die mag man als Kind definitiv nicht zu Ohren bekommen und da geht es meist um Horrorgeschichten, die einen um den Schlaf bringen. Gut, wenn man schwer Kohle besitzt, dann ist es egal, denn man schickt die Frucht seiner Lenden dann einfach zum Psychiater, der die Erziehungsfehler wieder ausbügelt.
Sei es drum, denn heute haben wir die frohe Kunde, dass sich im nächsten Jahr das Spiel „Grave“ auf den Next-Gen-Konsolen und dem PC breit machen darf. Dabei handelt es sich um ein Survival-Horror-Spiel aus der Ego-Perspektive, bei dem der Tag/Nacht-Wechsel eine entscheidende Rolle spielt. Bei Tag sammelt man alles, was nicht niet- und nagelfest ist und benutzt es, um sich für die definitiv folgende Nacht zu rüsten. Sobald es dunkel wird, tauchen komische Wesen auf (und nein, keine Clowns!), die einem lässig an die Wäsche wollen. Das einzig probate Mittel gegen diese Viecher ist schlicht Licht! In Form von Streichhölzern, Lagerfeuern bis hin zu ganzen Belichtungsanlagen à la Fußballstadion, befeuert mit Generatoren, ist alles möglich und dringend notwendig, denn diese Wesen sind mehr als aufdringlich. Nach und nach werden immer mehr Gegenstände generiert und die Vielfalt an aktiver Lichtgestaltung nimmt immer mehr zu.
Grave“ wird von Broken Window Studios entwickelt, einem Indie-Spielentwickler, der offiziell seit Januar 2013 seinen Dienst tut und den Anspruch an sich selbst stellt, die Grenzen des „Indie-Development“ weiter zu pushen und die Energie in AAA-Titel zu investieren. Bis jetzt macht das Spiel „Grave“ dank der Unity-Engine eine gepflegten Eindruck und lassen wir uns mal überraschen, was da auf uns zu kommt.
Wie ist denn euer erster Eindruck?