
Der südkoreanische Diablo-Konkurrent Lost Ark ist auf einer internationalen Vertriebsplattform gelandet und könnte noch im Frühling in Europa erscheinen.
Das südkoreanische MMO Lost Ark wird von vielen Action-RPG-Fans schon heiß erwartet, immerhin könnte es die Wartezeit auf Diablo 4 verkürzen. Bisher schien der europäische Release aber noch in weiter Ferne, obwohl er schon mehrfach für den Westen angedacht wurde. Nun könnte aber plötzlich alles ganz schnell gehen, denn das Hack-N-Slay wird auf der internationalen Vertriebsplattform my.games landen – und das noch in diesem Frühling. Bisher war eine Veröffentlichung in hiesigen Gefilden noch unklar, immerhin kümmern sich die Entwickler von Smilesgate nur um den Vertrieb innerhalb Koreas. Für außerhalb heuerte man 2019 den in Russland ansässigen Publisher Mail.ru an.
Und zu diesem Publisher gehört eben jene internationale Vertriebsplattform, die bereits Spiele wie Warface, Revelation Online oder Skyforge weltweit vermarktet hat. In einem Blogpost auf der Website heißt es nun, dass Lost Ark in den internationalen Katalog mit aufgenommen wird und sich der Plattform anschließen wird. Das könnte durchaus auch eine Möglichkeit für einen europäischen Release sein, dennoch sollte man sich nicht zu früh freuen. Immerhin spricht man im Blogpost auch davon, dass es „für die russischen Spieler keine Verschmelzung mit anderen Regionen und auch keinen Umzug geben wird“. Es bleibt also abzuwarten.