Es ist soweit, auch Konami muss sich nun den Vorwürfen von Fans stellen, im Nachhinein an der Grafik von MGS V geschraubt zu haben. Diese Vorwürfe will man sich aber nicht wirklich gefallen lassen.
Wir haben in der letzten Zeit viel zu dem kommenden Metal Gear Solid V: Phantom Pain gesehen, erst der 40 Minuten lange Gameplay-Trailer, der im Zuge der E3 erschienen ist und nun kürzlich ein Alternativ-Trailer, der eine andere Vorgehensweise innerhalb der selben Mission zeigt.
Einige der Fans glauben nun, beziehungsweise sind überzeugt, dass man im aktuellsten Gameplay-Video einen erheblichen Downgrade der Grafik erkennen kann. Ihnen zufolge kann man dies an den Texturen, Schatten und „fahlen“ Farben erkennen. Dagegen wehrt sich nun auf Twitter einer der Entwickler, einen solchen Vorwurf will man nicht auf sich sitzen lassen. Einige der Vorwürfe sind dabei teils so sehr an den Haaren herbeigezogen, dass man sich nur noch kopfschüttelnd fernab jeglicher Zivilisation aufhalten will. So wird sich über einen fehlenden Schatten im Vorbereitungs-Screen der Missionen aufgeregt, obwohl dort eigentlich keine Lichtquelle vorhanden ist und damit auch kein Schatten. Andere echauffieren sich, dass das Spiel auf Current-Gen und nicht auf Next-Gen-Konsolen läuft, welch eine Überraschung.
Man muss in der ganzen Aufregung, auf die Konami ziemlich cool reagiert, allerdings auch beachten, dass es viel Lob gibt und viele einfach nur voller Vorfreude sind. Insgesamt kann man wohl mit Recht behaupten, dass sich einige „Fans“ einen Downgrade-Skandal für ihr Spiel wünschen, damit es sich in die lange Reihe der Spiele einordnen kann, die tatsächlich einen Downgrade erfahren haben. Muss eine Art des Masochismus sein. Wer will kann über den Link in der Quelle zum Twitter-Profil des Entwicklers kommen und sich dort Lob und Kritik durchlesen und vielleicht selber eine Frage stellen.
Was denkt ihr, gab es da einen Downgrade oder machen da ein paar Fans sich zu viel Sorgen und verbreiten Panik?