Kommt die lang ersehnte Trendwende für Playerunknown’s Battlegrounds? Die Entwickler kündigen eine Roadmap an, die verheißungsvolle Änderungen im Petto haben soll.
Seit dem Release von Playerunknown’s Battlegrounds im Dezember 2017 hat der Entwickler PUBG Corp. wenig von sich hören lassen. Der Unmut von Streamern und der Community wurde lauter und auch die Spielerzahlen sinken. (Lest einen Kommentar dazu hier). Doch nun, nach einigen kleinen Bug-Fixes, wird das Schweigen um neue, große Neuerungen gebrochen.
Angekündigt wurde eine Roadmap für den Monat März. Diese soll „spannende Neuerungen“ vorstellen. Man ließ bereits durchsickern, dass sich darunter auch eine neue Map für den Battle Royale-Shooter sein wird. Ebenfalls plant man frische Inhalte, die ein „umfangreiches Battle-Royale-Erlebnis“ garantieren sollen. Dazu ist die Rede von „Verbesserungen und Modifikationen für ein realistischeres Gameplay“.
Was man genau unter diesen Änderungen verstehen kann, ist noch nicht bekannt. Möglicherweise wird es einen neuen Modus für Matches mit mehr Spielern geben und gegebenenfalls auch neue Waffen und Mod-Klassen. Mehr werden wir dazu aber wohl erst im März erfahren.
Das Ping-Matchmaking soll kommen
Dass aktuell wenige große Updates folgten soll an der Arbeit für präventive Maßnahmen gegen Cheater geschuldet sein. Wichtige Content-Updates wurden deshalb im Zeitplan weit nach hinten gerückt.
Eine große und vielleicht für viele Spieler sehr wichtige Ankündigung ist das Ping-Matchmaking. Einerseits, weil man damit unfaire Vorteile vorbeugen möchte, wenn jemand durch einen höheren Ping durch die Latenzverschiebung vom Server profitiert. Andererseits und vor allem wohl aber, da man nun nicht mehr mit Spielern aus dem chinesischen Raum zusammengewürfelt wird. Denn diese dürfen einen ungefähren Ping von 300 aufweisen, wenn sie auf einem europäischen Server spielen.
Ob das System aber genauso funktioniert, ist noch nicht bekannt. Zurzeit ist nur die Rede davon, dass Spieler mit einem niedrigerem Ping schneller in ein Match gewürfelt werden. Dies würde bedeuten, dass Spieler auf fremden Servern dennoch in ein Match einsortiert werden könnten.
Dieses System soll bereits für einige Regionen auf den Test-Servern hinzugefügt werden. Wie lange genau die Testphase läuft und wann es den Weg ins fertige Spiel findet, steht noch nicht fest, soll aber bald bekanntgegeben werden. Aktuell befindet sich auch das Update 6 auf den Test-Servern, wo die Stabilität noch geprüft wird.