Vor einigen Tagen lies Patrick Bach, der Executive Producer hinter der Battlefield-Reihe sich dazu hinreißen zu behaupten, dass die Modding-Szene ihre besten Jahre längst hinter sich hätte. Eine solche Aussage konnte Matt Lightfoot, Production Assistant, der für die Arma 2-Mod von DayZ arbeitet nicht einfach so im Raum stehen lassen!
Matt Lightfoot bezweifelt, dass das Modding ausgerottet sei. Neben DayZ braucht man sich nur Half-Life und Black Mesa anschauen, die auf der Basis der Source-Energine aufgebaut sind. An diesen großartigen Spielen kann man sehr gut erkennen, dass großes Interesse wohl vorhanden ist. Weshalb er nicht davon ausgeht, dass das Ganze in absehbarer Zukunft ausstirbt. Zurzeit arbeitet Matt Lightfoot gemeinsam mit Dean Hall an einer Standalone-Version für die im vergangenen Jahr erschienene Arma 2-Modifikation namens DayZ. Mit einem Release ist voraussichtlich sogar vor der Gamescom 2013 noch zu rechnen.
Des weiterem äußerte sich Matt Lightfoot, dass sie sich weiterhin mit solchen Anschuldigungen auseinandersetzten. Er betonte, dass DayZ immer noch in jeder Nacht von Leuten gestreamt wird und tausende zuschauen. Obwohl es sich hierbei um ein verbuggten Mod für ein drei Jahre altes Spiel handelt. Scheint so als wenn Patrick Bach möchte, dass dieses Spiel lebendig begraben werden soll, oder? Matt Lightfoot erwähnte zudem, dass er geradezu begeistert sei von ArmA, was an den verschiedenen Möglichkeiten liegt es anzupassen. Dadurch, dass man einen neuen Mod herunterlädt und somit andere Gegenstände oder Fortbewegungsmittel erhält, war der Grund was ihn weiterhin Motiviert hat, in diese Richtung zu arbeiten. Er erklärte, dass gerade diese Mods den Lebenszyklus für solche Spiele auf unbestimmte Zeit erweitere.
Was sagt ihr dazu? Findet Ihr, dass DayZ noch angesagt oder schon längst tot ist? Schreibt uns eure Meinung!