Im Rahmen eines Interviews äußerte sich einer der Produzenten von Far Cry 5 zu seiner Vision des Spiels und erläutert das Setting.
Wenn Anfang des neuen Jahres Far Cry 5 auf den Markt kommt, erwartet uns etwas Neues vom Franchise. Bisher entführte man uns in abgelegene Gebiete des Süd-Pazifikis, in den Himalaya oder auf eine Insel der Nähe von Thailand sowie nach Afrika. Mit dem neuesten Ableger verschlägt es uns in ein weniger exotisches Gebiet, nämlich nach Montana in den USA. Das fiktive Hope County ist von Milizen, Farmen und einem Kult bevölkert, der an das baldige Ende der Welt glaubt. Dan Hay, Executive Producer bei Ubisoft Montreal, sprach im Interview mit Glixel von seinen Visionen zum Spiel. Vor einigen Jahren sei er an einem Mann in Toronto vorbeigelaufen der ein Schild mit der Aufschrift „The End is near“ herumtrug. Hay dachte sich, dass der Mann vielleicht recht haben könnte.
Dadurch habe er einen neuen Gedanken gewonnen und eine neue Idee gleich dazu. In Montana habe er sich verliebt und viele positive Eindrücke gesammelt, beispielsweise von der Landschaft. Im Anschluss traf er sich mit sogenannten „Preppers“, Leute, die sich bewusst und aktiv auf mögliche Katastrophen einstellen. Dadurch habe er bessere Eindrücke von diesem Gedanken bekommen. Auf die Frage, wie man denn ein ernstes Thema mit dem sonst üblichen Far Cry-Gameplay verbinden wollen würde, antwortete er, dass man eine offene Welt geschaffen hat. Der Spieler kann entscheiden, wie er den Titel erleben will. Entweder man lässt sich auf tiefe und ernste Momente der Story ein, oder geht vor die Tür und jagt alles in die Luft. Inhaltlich wird es klassische Fahrzeuge, LKWs und Flugzeuge geben. Außerdem hat man die Möglichkeit, Jagen und Fischen zu gehen. So soll sichergestellt werden, dass jeder Spieler so spielen kann, wie er es für richtig hält. Zum Ende betont er nochmal, dass es sich, trotz realistischer Einflüsse, immer noch um Spiel handelt, das eben nicht ganz der Realität entspricht.