In der letzten Woche drehte sich bekanntlich die ganze Games-Welt um den neu erschienenen Open World-Kracher GTA 5. Nun wurden Widerworte von mehreren Menschenrechtsorganisationen laut.
GTA 5 ist bereits jetzt eines der am besten verkauften Spiele aller Zeiten. Am ersten Tag spielte der mittlerweile elfte Titel des Grand Theft Auto-Franchise bereits 800 Millionen US-$ ein, nach wenigen Tagen war die Milliarden-Grenze geknackt. Wie jetzt jedoch die Zeitung The Guardian auf ihrer Internetseite berichtet, stößt das Spiel gerade unter Menschenrechtsorganisationen auf harte Widerworte.
Grund für diese herbe Kritik ist die grafisch sehr realistische Darstellung von körperlicher Gewalt gegenüber „Menschen“. Eine im Spiel dargestellte Folterszene brachte das Fass dann anscheinend zum überlaufen und so äußerte sich die Menschenrechtsorganisation Amnesty Teachers Union, kurz ATU, dazu. Laut ihrer Angabe ist vor allem die fehlende satirische Note in der Mission ein Grund zur Sorge. Sie begründen ihre Angst damit, dass auch Kinder solche Spielszenen sehen und damit nicht umgehen können. Dann stellt sich jedoch die Frage, ob die guten Herren das dicke rote Rechteck auf der Vorderseite der Spielhülle übersehen haben. Der Zugang zu solchen Spielen für Minderjährige steht aber wieder in einer ganz anderen Diskussionsrunde.
Was sagt ihr zu der Äußerung von ATU? Was haltet ihr von der Begründung? Lasst uns eure Meinung da!
Den vollständigen Bericht von The Guardian findet ihr [hier].