Wie Rockstar Games nun ankündigte, wird die PC-Version von Grand Theft Auto V durch eine regelmäßige Prüfung der Internetverbindung kopiergeschützt werden.
Nachdem GTA V für den PC in den März verschoben wurde, folgt nun auch schon die nächste negative Meldung: GTA V wird, wie der Entwickler Rockstar Games nun ankündigte, neben der einmaligen Registrierung mit einem Serial-Key, auch einer anderen und eigentlich schon längst veralteten Kopierschutz Methode durchzogen.
Das Spiel überprüft nämlich auch noch in bestimmten Abständen die Nutzungsberechtigung und eine bestehende Verbindung zum Internet. Dabei muss auch für das Starten eine Authentifizierungs-Software auf dem PC installiert sein, die, wie Rockstar Games mitteilte, „bestimmte Hardware-Merkmale zu Prüfungszwecken für Nutzungsberechtigung und digitales Rechtemanagement, sowie zur Systemermittlung und weitere Kundendienst-Zwecke erkennt“. Kritiker erinnert das an das unbeliebte Securom Verfahren erinnert, welches schon bei GTA IV benutzt wurde, allerdings mit Patches später entfernt wurde.
In welchen Intervallen der Titel die Internetverbindung testet, wurde nicht genannt. Sicher ist bis dato ebenfalls nicht, auf welcher Plattform der neueste Ableger der Grand Theft Auto Reihe erscheinen wird. Auf Steam wird momentan nur GTA mit einem veralteten Release-Termin und ohne Preis gelistet. Dass Rockstar Games auf das hauseigene Rockstar Games Social Club zurückgreifen wird, ist allerdings zu erwarten.