
Im Rahmen eines Gespräches auf der BlizzCon 2019 wurde bekannt, dass Diablo 4 über kosmetische Mikrotransaktionen verfügen wird und nach Release neue Inhalte erhält.
Bei der Ankündigung eines jeden Spiels stellt sich mittlerweile immer die Frage: Mikrotransaktionen oder keine Mikrotransaktionen? Im Fall von Diablo 4 hingegen wissen wir jedoch jetzt, dass das Spiel über solche verfügen wird. Das ging während eines Gesprächs auf der BlizzCon 2019 zwischen dem Twitch Streamer Quin69 und Shely hervor.
Bei den geplanten Mikrotransaktionen soll es sich jedoch lediglich um kosmetische Gegenstände handeln, was die Community allerdings weiterhin alles andere als begeistern lässt. Für viele Spieler ist es nicht nachvollziehbar, warum ein Loot Titel kosmetische Mikrotransaktionen ermöglicht.
Daneben wird es in Diablo 4 jedoch auch saisonale neue Inhalte und Erweiterungen geben. Außerdem soll der meiste Loot, den das Spiel zu bieten hat, weiterhin durch das Töten von Gegnern aufgesammelt werden. Das zumindest verspricht Shely im Gespräch.
Auch in Planung ist eine Art Auktionssystem, womit Spieler die Möglichkeit erhalten einige Gegenstände zu verhandeln, die sie nicht mehr benötigen. Hierfür wird aktuell noch über ein Pyramidensystem nachgedacht, welches darüber entscheidet, ob ein Gegenstand gehandelt werden kann oder nicht.
Das Thema Mikrotransaktionen stößt in der Debatte immer wieder verstärkt an Kritik. Gerade in den USA hat man sich schon intensiver damit auseinandergesetzt und an einem entsprechenden Gesetzesentwurf gearbeitet, um die Ausschlachtung von Spielern zu verhindern.
Was sagt ihr zu den neuen Informationen und wie schwierig findet ihr insbesondere die Implementierung von Mikrotransaktionen ins Spiel?