Ein Nachfolger der Resident Evil Reihe sollte nach Meinung vieler Fans zu dessen Wurzeln zurückkehren. Michael Pattison erklärte nun im MCV-Magazin das dies eines der Hauptziele der Entwicklung eines Nachfolgers sei. Die Reaktionen auf Resident Evil 6 waren ausschlaggebend dafür.
Als im Oktober letzten Jahres das Spiel Resident Evil 6 auf dem Markt kam, wurde es stark kritisiert. Grund dafür war es, dass das Spiel weitaus Action-geladener war als seine Vorgänger. Diese Kritiken können die Entwickler laut dem ehemaligen Senior-Vice-President von Capcom einfach nicht ignorieren. Sie sollten die Kritiken beim nächsten Resident Evil umsetzen.
Aus dem Feedback welches von den Spielern geschickt wurde, konnte Pattison lesen, dass Resident Evil 6 allem Anschein nach zu überladen mit Inhalten war. Die Missionen von Leon seien allerdings sehr gut angekommen. Letztendlich möchte die Entwicklerfirma Capcom zurück zu den Wurzeln und an den Erfolgen der ersten Teile anknüpfen. Deswegen lassen sie sich auf die große Anzahl an Zombie-Horror Spielen auf dem Markt auch nicht abschrecken. In Moment sei der Markt wie geschaffen dafür, wie The Last of Us aktuell zeigt.
„Es wird viel darüber geredet, dass der Markt mit Zombies und postapokalyptischem Survival-Horror übersättigt ist. Doch wir sind noch weit davon entfernt. The Last of Us zeigte gut, was die Kunden wirklich wollen; auch Tomb Raider. Wir sprachen mit unseren R&D-Leuten darüber, sie schauten es sich an und hatten Spaß damit. Ich denke, das zeigt, dass noch immer ein starker Markt für diese Inhalte existiert“ – Pattison im Interview mit dem MCV-Magazin
Was meint Ihr? Würdet Ihr euch über einen weiteren Resident Evil-Ableger freuen, oder ist der Serie nun endgültig die Luft ausgegangen? Schreibt es in die Kommentare!