DICE hatte geplant, einiges in Battlefield 1 zu überarbeiten. Oft fiel dabei der Begriff „Ammo 2.0“, doch das Projekt dahinter ist nun offiziell Geschichte!
Auch wenn der Launch von Battlefield 1 wesentlich besser über die Bühne ging als der von Battlefield 4, das Spiel hat trotzdem seine Probleme. An diesen arbeitet DICE auch fleißig, unter anderem wurde schon das CTE für Battlefield 1 freigeschaltet, um Änderungen mit der Community zu erarbeiten. Für DICE ist es sehr wichtig, den aktuellsten Titel der Battlefield-Serie weiter zu verbessern, denn dieser droht derzeit ein bisschen, trotz rekordverdächtiger Verkäufe, in der Versenkung zu verschwinden. Eine der Ideen, mit denen DICE nicht nur das Spiel interessanter und besser machen wollte, sondern auch das Teamplay verbessern wollte, war „Ammo 2.0“.
Hinter „Ammo 2.0“ versteckt sich eine Verstärkung des Supporters in Sachen Teamplay. Hintergrund waren die zahlreichen auf Verdacht geworfenen Granaten kurz bevor ein Spieler starb. Das wäre mit „Ammo 2.0“ bestraft worden, denn hinter dem Projekt verstecken sich regenerierende Munition. Wer Battlefront kennt, dem wird das Prinzip bekannt vorkommen. Ammo-Boxen hätten dabei die Regenerationszeit verkürzt. Wie nun aus einem Kommentar eines DICE-Mitarbeiters auf Reddit hervorgeht, ist dieses Kernfeature von „Ammo 2.0“ nicht mehr mit an Bord – und das neue Munitionsprinzip damit de facto nicht mehr existent. Viele Spieler hatten kritisiert, dass man nicht mehr mit der kompletten Munition spawnen würde.
Hättet ihr euch über Ammo 2.0 für Battlefield 1 gefreut oder seid ihr eher froh, dass DICE nun doch davon abrückt?