Star Wars Battlefront 2 stand lange im Fokus von Kritik, das vor allem wegen der Auslegung auf ein Pay-to-Win-Prinzip von allen Seiten Hiebe einstecken musste. Nun äußerte sich Patrick Söderlund zum Spiel.
Mittlerweile ist die Welle der Kritik zwar verflogen, dennoch sorgte Star Wars Battlefront 2 im November letzten Jahres für einen Aufschrei. Das Gameplay war sehr fokussiert auf die im Spiel erwerbbaren Lootboxen und musste deswegen heftige Kritik einstecken. Nun hat DICE das Spiel so gepatcht, dass es keine solcher Boxen mehr gibt. Jetzt hat sich Patrick Söderlund, ehemaliger Chef von DICE und nun Vizepräsident bei Electronic Arts, dazu geäußert.
Im Interview mit dem Guardian sprach er die Schwierigkeit der Entwicklung von AAA-Titeln an und erklärte diese. Demnach sei es immer ein Wechselspiel zwischen dem Risiko des Konzepts und dem Verbleib in der sicheren Zone, da viel Geld auf dem Spiel steht. Dabei wäre es schwierig eine gute Balance zwischen Gewohntem und Innovationen zu finden. „Wenn wir es nicht tun, tut es jemand anders“, so Söderlund. Zum aktuellen Stand von Star Wars Battlefront 2 und dem, was war, sagte er, dass man bescheiden dazu stehen müsse und es das nächste Mal besser machen. Zum Abschluss sagte er noch, dass weder die Entwickler von DICE, noch die Leute bei EA die Absicht hatten, einen Glücksspielautomaten zu erschaffen. Man hätte nicht nur an das Geld der Leute gedacht, obwohl es so herüberkam.