Die Spieler haben gewonnen. Die Entwickler geben nach. EA deaktiviert die Mikrotransaktionen in Star Wars Battlefront 2 für eine gewisse Zeit.
Die angestauten Hasstiraden, Morrdrohungen (Kappa) und Beschwerden der Spieler, die sich in den vergangenen Tagen und Wochen immer weiter wegen der Mikrotransaktionen in Star Wars Battlefront 2 angestaut haben, zahlen sich nun aus. Via eines Blogposts verkündete der GM von Star Wars Battlefront 2, Oskar Gabrielson, dass man das System nun temporär deaktivieren werden. Nachdem man abermals betonte, dass man immer auf die Community eingehe und das Feedback der Spieler berücksichtigen werde, heißt es im weiteren Verlauf des Statements:
Wir haben euch laut und deutlich gehört, deswegen schalten wir alle ingame-Einkäufe ab. Wir werden jetzt mehr Zeit damit verbringen zuzuhören, zu justieren, zu balancen und zu tunen. Das bedeutet, dass die Option, Kristalle im Spiel zu kaufen, jetzt deaktiviert ist und jeder Fortschritt durch das Gameplay verdient wird.
Wie bereits angedeutet, soll dies jedoch nicht endgültig so bleiben. Erst, wenn EA mit der Überarbeitung des Systems fertig ist, werden die Mikrotransaktionen wieder aktiviert. Dann haben die Spieler auch wieder die Möglichkeit Geld in Kristalle zu investieren. Die Entscheidung für diesen Schritt erfolgte dabei gerade in der Nacht zum offiziellen Release von Star Wars Battlefront 2. Die meisten Spieler dürften somit noch nicht damit in Berührung gekommen sein. Was EA jedoch nun genau verändern wird und wie viel man in Zukunft für die ein oder andere Sache verlangen wird, wird sich dann in der Zukunft zeigen.
Aber bis dahin sollten wir das System vielleicht auch erst einmal ignorieren und uns stattdessen auf das neue Star Wars Battlefront 2 stürzen! Oder?